Brexit

Løkke bespricht mit Iren und Niederländern gemeinsame Strategie

Løkke bespricht mit Iren und Niederländern gemeinsame Strategie

Løkke bespricht mit Iren und Niederländern gemeinsame Strategie

Kopenhagen
Zuletzt aktualisiert um:
Foto: Scanpix

Am Freitag reist der Staatsminister ins niederländische Den Haag, um mit den Regierungschefs der beiden Länder über eine gemeinsame Brexit-Strategie zu sprechen. Laut Løkke haben alle drei Staaten viele gemeinsame Interessen in Bezug auf die Austrittsverhandlungen – vor allem im wirtschaftlichen Bereich.

Am Freitag reist der Staatsminister ins niederländische Den Haag, um mit den Regierungschefs der beiden Länder über eine gemeinsame Brexit-Strategie zu sprechen. Laut Løkke haben alle drei Staaten viele gemeinsame Interessen in Bezug auf die Austrittsverhandlungen – vor allem im wirtschaftlichen Bereich.

Zusammen mit Dänemark, gehören die Niederlande und Irland zu den europäischen Staaten, die den Austritt der Briten aus der Europäischen Union am meisten fürchten. In der Hoffnung, die Konsequenzen im Rahmen zu halten, reist der dänische Staatsminister Lars Løkke Rasmussen (Venstre) am Freitag ins niederländische Den Haag, um sich mit den Regierungschefs der beiden Länder, Mark Rutte und Enda Kenny, zu treffen.

Das Ziel ist eine gemeinsame Linie für den Verlauf des Brexits und die Zeit danach zu finden, die dann beim EU-Treffen über die Austrittsverhandlungen Ende des Monats zusammen vertreten werden soll. „Dänemark, die Niederlande und Irland haben viele gemeinsame Interessen auf der Tagesordnung der EU. Das gilt nicht nur für den Brexit. Daher macht es durchaus Sinn, dass wir uns darüber abstimmen, wie wir unsere Interessen auch in Zukunft so gut wie möglich wahren können“, so Løkke zur Nachrichtenagentur Ritzau.

Gemein haben die drei Länder vor allem die engen Handelsbeziehungen zu Großbritannien.

Die irische Zeitung „The Irsih Times“ hält es für wahrscheinlich, dass die Drei sich dafür einsetzen werden, dass bei den Austrittsverhandlungen die Handelsbeziehungen so schnell wie möglich thematisiert werden. 
 

Mehr lesen