Politik

Für einheitliche Besteuerung

Für einheitliche Besteuerung

Für einheitliche Besteuerung

Kopenhagen
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Morten Løkkegaard Foto: Jens Dige/Ritzau Scanpix

Auf Venstres EU-Parteitag hat sich Regierungschef Lars Løkke Rasmussen für einen europäischen Mindeststeuersatz ausgesprochen. Die einzelnen EU-Mitgliedstaaten sollten sich seiner Ansicht nach nicht gegenseitig unterbieten.

Der dänische Staatsminister Lars Løkke Rasmussen   hat sich bei Venstres EU-Parteitag für die Einführung eines EU-weit geltenden Mindeststeuersatzes  bei den Unternehmenssteuern eingesetzt. Løkke warnte, dass die europäische Zusammenarbeit gefährdet werde, wenn es zu einem Unterbietungskampf bei den Steuern kommt.

Bei der Veranstaltung im Kopenhagener Balla-Center wurden neben Venstres Spitzenkandidat bei den Wahlen zum EU-Parlament am 26. Mai, Morten Løkkegård,  auf Listenplatz zwei Linea Søgaard-Lidell vor Asger Christensen gewählt.  Ex-Verteidigungsminister Søren Gade kam  überraschend nur auf Platz 4. 

Der EU-Sprecher der Sozialdemokraten, Peter Hummelgaard, schlug vor, den EU-Durchschnitt bei der Unternehmensbesteuerung als Vorgabe für eine EU-weite Einheitsbesteuerung zu wählen.

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