Einwanderungsgesetze

Dänische Volkspartei verpasst Chance auf Verschärfung der Einwanderungsgesetze

Dänische Volkspartei verpasst Chance auf Verschärfung der Einwanderungsgesetze

Dänische Volkspartei verpasst Chance auf Verschärfung der Einwanderungsgesetze

jt/ritzau
Kopenhagen
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Der Ausländerpolitische Sprecher der Dänischen Volkspartei, Martin Henriksen Foto: Scanpix

Die dänischen Sozialdemokraten haben eine Kompromisslösung bei den Einwanderungsgesetzen mit der Regierung vereinbart. Die dänische Volkspartei ärgern sich.

Die dänischen Sozialdemokraten haben eine Kompromisslösung bei den Einwanderungsgesetzen mit der Regierung vereinbart. Die dänische Volkspartei ärgern sich.

Die Dänische Volkspartei ärgern sich über eine Kompromisslösung zwischen den Sozialdemokraten und der Regierung. Es drehe sich dabei, um den Anspruch auf Dänischkentnisse bei den Ehepartnern von Auslandsdänen um diese nach Dänemark einzuführen. Den Anspruch hatten die Dänische Volkspartei in Zusammenarbeit mit den Sozialdemokraten gestellt. Der Ausländerpolitischer Sprecher der Dänischen Volkspartei, Martin Henriksen hatte gehofft, dass man durch die Zusammenarbeit zwischen seiner Partei und den Sozialdemokraten die Einwanderungsgesetze noch weiter verschärfen könnte.

„Wir hatten eigentlich die Auffassung, dass die Sozialdemokraten für einen Gesetzesvorschlag stimmen würden. Dadurch würde die Regierung in die Minderheit geraten und wir könnten gleichzeitig die Gesetze weiter verschärfen. Deswegen wundern wir uns nun über die neue Kompromisslösung zwischen der Regierung und den Sozialdemokraten“, so der Ausländerpolitische Sprecher.

Mit dem neuen Gesetz soll es nun Auslandsdänen möglich gemacht werden, die mindestens 408.000 Kronen jährlich verdienen, ihre Ehepartner bei der Heimkehr mitzunehmen.

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