Region Süddänemark

Angestellte im öffentlichen Dienst dürfen wieder an ihren Arbeitsplatz

Angestellte im öffentlichen Dienst dürfen wieder an ihren Arbeitsplatz

Öffentlicher Dienst nimmt wieder Normalbetrieb auf

dodo/Ritzau
Kopenhagen/Vejle
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Öffentliche Angestellte in Süddänemark dürfen bald wieder an ihren Arbeitsplatz. Foto: Jonas Ekströmer/TT/Ritzau Scanpix

Die drei jütländischen Regionen haben aus dem Folketing grünes Licht bekommen, die Büros für ihre Angestellten wieder zu öffnen. Die Hauptstadtregion und die Region Seeland müssen hingegen weiter warten.

Die Region Süddänemark, die Region Mitteljütland und die Region Nordjütland dürfen ihre Angestellten ab dem 27. Mai wieder in ihre Büros lassen. Das haben die Parlamentsparteien bei ihren Verhandlungen am Mittwochabend beschlossen.

„Wie in der Vereinbarung über den Plan zur Wiederöffnung Dänemarks beschlossen, sind sich die Parteien einig darüber, dass es bei der Ausbreitung von Covid-19 große regionale Unterschiede gibt. Deshalb kann die physische Präsenz im öffentlichen Sektor wieder aufgenommen werden, allerdings nicht in der Hauptstadtregion und der Region Seeland“, heißt es in der Absprache.

Bereits vor rund einem Monat hatte die Vorsitzende der Sozialistischen Volkspartei, Pia Olsen Dyhr, vorgeschlagen, aufgrund des unterschiedlichen Infektionsdrucks bei der Wiederöffnung regionale Unterschiede zu machen. Regierungschefin Mette Frederiksen (Sozialdemokraten) hatte dies bisher immer mit der Begründung abgelehnt, dass Dänemark ein kleines Land sei, in dem schnell von einem Landesteil in den anderen kommen könne.

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