Von Helsingør nach Helsingborg

Neuer Tunnel zwischen Dänemark und Schweden in der Planung

Neuer Tunnel zwischen Dänemark und Schweden in der Planung

Neuer Tunnel zwischen Dänemark und Schweden in der Planung

Kophenhagen
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Transportminister Ole Birk Olesen (Liberale Allianz) Foto: Scanpix

Dänische und schwedische Behörden haben eine Analyse in Auftrag gegeben, die die Wirtschaftlichkeit einer festen Verbindung zwischen den beiden Städten untersuchen soll. Transportminister Ole Birk Olesen ist von dem Projekt überzeugt.

Dänische und schwedische Behörden haben eine Analyse in Auftrag gegeben, die die Wirtschaftlichkeit einer festen Verbindung zwischen den beiden Städten untersuchen soll. Transportminister Ole Birk Olesen ist von dem Projekt überzeugt.

Vielleicht wird es in Zukunft möglich sein, mit dem Zug oder dem Auto vom dänischen Helsingør ins schwedische Helsingborg zu fahren. Transportminister Ole Birk Olesen (Liberale Allianz) hat am Montag gemeinsam mit den schwedischen Behörden eine Analyse in Auftrag gegeben, die ein mögliches Tunnelprojekt zwischen den beiden Städten untersuchen soll. Das berichtet das Transportministerium auf ihrer Homepage.

Die Analyse soll rund drei Jahre in Anspruch nehmen und unter anderem die Wirtschaftlichkeit des Projekts berechnen.

Olesen ist von der Idee überzeugt: „Es scheint eine gute Möglichkeit für den Bau einer festen Verbindung zwischen Helsingør und Helsingborg mit Nutzungsgebühren zu geben, so wie wir es bereits vom Großen Belt und dem Øresund kennen. Das wollen wir nun mit der Analyse genauer untersuchen“, so der Minister in einer Pressemitteilung. Seiner Ansicht nach sei vor allem Bedarf nach einer reinen Straßenverbindung zwischen den Städten vorhanden. Auf Wunsch der schwedischen Behörden, werde aber auch eine Bahnverbindung geprüft. Nach der Analyse wolle man sich zusammensetzen und die verschiedenen Modelle und ihre Risiken besprechen, so Olesen.

Im vergangenen Jahr schrieb die Zeitschrift Ingeniøren, dass mit einem Tunnel zwischen den beiden Städten rund 27 Milliarden Kronen Netto-Gewinn erzielt werden könnten. Das zeigte Analyse des Beratungsunternehmens Incentive im Auftrag der Kommune Helsingborg.

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