Wirtschaft

Autoverkauf bricht um 22 Prozent ein

Autoverkauf bricht um 22 Prozent ein

Autoverkauf bricht um 22 Prozent ein

jt/ritzau
Kopenhagen
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Foto: Scanpix

Der Verband der dänischen Autoimporteure berichtet im September über Verkaufseinbußen von bis zu 22 Prozent. Unsicherheiten über die kommenden Autoabgaben sollen der Grund für die Verluste sein, klagt der Verband. Doch dieser glaubt, dass die Zahlen bald wieder steigen werden.

Die Unsicherheit über die zukünftigen Autoabgaben hat den Autoverkäufern im vergangenen Monat viel Geld gekostet. Bis zum 21. September wurden die zünftigen Steuerabgaben zwischen der Regierung und der Dänischen Volkspartei verhandelt.

Insgesamt wurden laut Verband der dänischen Autoimporteure im September 14.371 Autos verkauft, was  im Vergleich zum Vorjahr rund 22 Prozent weniger sind. Die Zahlen des Verbandes zeigen auch, dass bis zum 21. September primär Autos verkauft wurden, die von geänderten Autoabgaben wenig beeinflusst werden sollen. Zugleich wurden seit dem Datum mehr Autos verkauft, die wegen der neuen Abgaben ab dem 3. Oktober mit einem höheren Preis versehen werden.

„Endlich ist wieder Ruhe um die Autoabgaben eingekehrt, weshalb wir eine steigende Nachfrage erwarten“, sagt der Direktor der dänischen Autoimporteure, Gunni Mikkelsen. Er erwartet eine stabile Marktlage, wenn ab dem. 3. Oktober die neuen Regeln in Kraft treten.

Im Großen und Ganzen werden in der neuen Absprache zu Autoabgaben die größeren Autos günstiger, während die Kleineren im Preis steigen.

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