Haushalt

Weitere DR-Einsparungen werden gestoppt

Weitere DR-Einsparungen werden gestoppt

Weitere DR-Einsparungen werden gestoppt

Kopenhagen
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Erleichtertes Aufatmen bei DR Foto: Gonzales Photo Dejan Obretkovic/Gonzales Photo/Ritzau Scanpix

Die Regierung und die Unterstützerparteien haben sich darauf geeinigt, 900 Millionen Kronen dafür zu verwenden, geplante Sparmaßnahmen beim öffentlich-rechtlichen Sender DR nicht durchzuführen. 

Der öffentlich-rechtliche Sender DR kann nun noch nicht durchgeführte Sparmaßnahmen streichen. Die Regierung hat sich mit der Einheitsliste, der Sozialistischen Volkspartei, den Radikalen und den Alternativen darauf geeinigt, hierfür 900 Millionen Kronen im Haushalt bereitzustellen.

Die damalige bürgerliche Regierung hatte 2018 beschlossen, dass DR von 2019 bis 2023 insgesamt 20 Prozent sparen muss. Nun werden die geplanten Einsparungen für 2022 und 2023 nicht umgesetzt.

„Es ist erfreulich, dass jetzt ein politischer Beschluss gefasst worden ist, die noch fälligen Einsparungen zu streichen. Die Entwicklung im Medienbereich bedeutet, dass insbesondere Inhalt für Kinder und über unsere gemeinsame Kultur durch Inhalt aus dem Ausland unter Druck geraten ist. Hier können wir bei DR einen Unterschied bewirken“, sagt DR-Generaldirektorin Maria Rørby Rønn.

Bereits 2021 werden darüber hinaus Mittel bereitgestellt, mit denen die Radiokanäle P6 Beat und P8 Jazz gerettet werden sollen.

 

 

 

 

 

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Leitartikel

Cornelius von Tiedemann
Cornelius von Tiedemann Stellv. Chefredakteur
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