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Verband über Haushalt: Es fehlt an Initiativen für Randgebiete

Verband über Haushalt: Es fehlt an Initiativen für Randgebiete

Verband über Haushalt: Es fehlt an Initiativen für Randgebie

jt
Egtved
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Der ländliche Raum wurde im Haushalt für 2020 wenig beachtet. Foto: DN

Der Verband der Landdistrikte in Dänemark ist mit dem jüngst vereinbarten Haushalt nicht zufrieden.

Im Haushalt für das kommende Jahr werden die Regierung und ihre Unterstützerparteien Geld für Mindestnormen in den Betreuungsinstitutionen, die Volksschulen und einen Topf für grüne Investitionen bereitstellen. Zusammen wollen die Parteien der Vereinbarung sich für mehr Wohlfahrt und Ausbildung in Dänemark einsetzen. Alles schön und gut, meint der Verband der Landdistrikte. Doch es fehlen Initiativen, die den ländlichen Raum in Dänemark voranbringen könnten, meint der Verbandsvorsitzende, Steffen Damsgaard, in einer Pressemitteilung.

„Nachdem ich die Absprache durchgelesen habe, musste ich leider feststellen, dass die Landdistrikte mit ihrer Abwesenheit glänzten. Aus meiner Sicht haben wir einen Haushalt bekommen, der den ländlichen Raum weniger priorisiert als in den Jahren zuvor“, so Damsgaard.

Positiv zu bewerten ist ihm zufolge jedoch, dass finanzielle Mittel zum Brachlegen landwirtschaftlicher Felder bereitgestellt werden. „Dadurch bekommen wir eine einzigartige Möglichkeit, eine nachhaltige Landerneuerung, die unserem Klima und der Landbevölkerung zugutekommen wird, durchzuführen“, betont er.

Darüber hinaus planen die Parteien der Vereinbarung ein neues Steuerzentrum mit 250 Mitarbeitern. Damsgaard hofft, dass dies im ländlichen Raum platziert wird. „Es ist ungemein wichtig, dass ein solcher Betrieb außerhalb der großen Städte entsteht“, so der Verbandsvorsitzende.

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