Kinderfamilien

Neue Absprache soll mehr Flexibilität sichern

Neue Absprache soll mehr Flexibilität sichern

Neue Absprache soll mehr Flexibilität sichern

ritzau/jt
Kopenhagen
Zuletzt aktualisiert um:
Die Kinder- und Sozialministerin Mai Mercado (r.) in einem Kinderhaus in Odense. Foto: Scanpix

Ein guter Start in einer Kinder-Tagesstätte oder Kindergarten ist das A und O für Kinder, meint die dänische Kinder- und Sozialministerin. Freitag hat die Regierung eine neue Absprache gesichert.

Ein guter Start in einer Kinder-Tagesstätte oder Kindergarten ist das A und O für Kinder, meint die dänische Kinder- und Sozialministerin. Freitag hat die Regierung eine neue Absprache gesichert.

Zusammen mit den Sozialdemokraten, der Radikalen Venstre und der Dänischen Volksparteil hat die Regierung eine neue Absprache über Kinderbetreuung erzielen können. Die Vereinbarung beinhaltet mehr freie und flexible Wahlmöglichkeiten der Eltern, sowie mehr pädagogisches Personal in Sonderinstitutionen. Außerdem wurde Wert auf das Wohlbefinden und das Lernen der einzelnen Kinder gelegt.

Das Fundament des weiteren Lebensverlaufes wird in den Kindesjahren gelegt. Deshalb müssen wir den Kindern gute Tagesstätten, Kindergärten und dergleichen zu Verfügung stellen. Institutionen, wo sich die Kinder wohlfühlen und durch spielerische Herausforderungen für das weitere Leben gut vorbereitet werden“, so die Kinder- und Sozialministerin Mai Mercado (Konservative). Sie ist erfreut, dass so viele der Parteien im Parlament die neue Absprache unterstützen.

Die neue Absprache wird in den Jahren 2017 bis 2020 insgesamt 580 Millionen Kronen für ein besseres Kinder-Betreuungsangebot in Dänemark verteilen. Ein anderes Element der Absprache kommt den Eltern mit "schiefen" Arbeitszeiten zugute, die beispielsweise sehr früh morgens oder spät abends arbeiten müssen. Sie können in Zukunft die Tagesangebote mit einer flexiblen Betreuungsmöglichkeit im Eigenheim kombinieren.

Mehr lesen

Diese Woche In Kopenhagen

Walter Turnowsky ist unser Korrespondent in Kopenhagen
Walter Turnowsky Korrespondent in Kopenhagen
„Hurra, der Kindersegen ist ausgeblieben!“