3.585 Adressen in ganz Dänemark dürfen sich über eine finanzielle Hilfe für die Einrichtung eines schnelleren Internetanschlusses aus dem sogenannten „Breitband-Topf“ für 2019 freuen.

Das gab das Energie- und Versorgungsministerium am Dienstag in einer Pressemitteilung bekannt.

„Es ist wesentlich für den Zusammenhang unserer Gesellschaft in Dänemark, dass wir überall im Land wohnen und arbeiten können. Dabei spielt die digitale Autobahn weiterhin eine große Rolle. Aus diesem Grund freue ich mich, dass wir mit dem Breitband-Topf noch mehr Menschen dabei helfen können, Zugang zu schnellem Internet zu bekommen“, so Energie- und Versorgungsminister Dan Jørgensen (Sozialdemokraten) zur Nachrichtenagentur Ritzau.

Ein Drittel für Süddänemark

Der Topf für 2019 umfasst insgesamt 102 Millionen Kronen. Rund 3.700 Anträge für Projekte mit einem Gesamtvolumen von 109 Millionen Kronen wurden eingereicht.

Mit 46,2 Millionen Kronen geht der Großteil des Geldes in die Region Mitteljütland. Es folgen die Region Süddänemark mit 33,1 Millionen, die Region Seeland mit 14,9 Millionen und die Hauptstadtregion mit 8,4 Millionen Kronen.