Gesundheit

Kürzere Wartezeiten in der Notaufnahme

Kürzere Wartezeiten in der Notaufnahme

Kürzere Wartezeiten in der Notaufnahme

Ritzau/hm
Kopenhagen
Zuletzt aktualisiert um:
Foto: Foto: Henning Bagger/Ritzau Scanpix

Notaufnahme: Zwei bis sechs Stunden warten dort Patienten in Dänemark, bis ein Arzt sie behandelt. Das soll sich ändern.

Die Regionen Dänemarks – für die Gesundheitsversorgung zuständig – wollen die Wartezeiten in den  Notaufnahmen (skadestuer) des Landes verkürzen und einander angleichen. Laut der stellvertretenden Vorsitzenden von Danske Regioner Ulla Astman (Sozialdemokraten) warten viele Patienten zwischen zwei und sechs Stunden, bis ein Arzt sie behandelt.

Eine Untersuchung zeigt zudem, dass mehr als acht von zehn Patienten angaben, keine Informationen darüber erhalten zu haben, wann sie untersucht werden. Eine App  und eine Telefonauskunft sollen in Zukunft darüber Auskunft geben, wann sie in der Notaufnahme mit Hilfe rechnen können. Zudem sollen die Aufnahmen „zweispurig“ gestaltet werden – die eine Spur für absolute Notfälle, in denen eine sofortige Behandlung zwingend erforderlich ist, die andere für die vielen weniger schlimmen Fälle.

Für die Interessenorganisation  Danske Patienter ist vor allem ausschlaggebend, dass Patienten nicht stundenlang mit Schmerzen warten müssen.

Mehr lesen

Ehrenamt

Flucht vor häuslicher Gewalt – die Freiwilligen im Frauenhaus Apenrade haben immer ein offenes Ohr

Apenrade/Aabenraa Damit ein Frauenhaus funktioniert und zu einem sicheren Ort wird, müssen viele verschiedene Leute zusammenarbeiten. Für die Einrichtung in Apenrade sind das nicht nur festangestellte Fachkräfte, sondern auch engagierte Freiwillige. Warum sie für das Apenrader Frauenhaus so wichtig sind und die Arbeit vor Ort nachhaltig unterstützen, erklären Hanne Frederiksen und Henriette Tvede Andersen.