Eurovision Song Contest

Den Buchmachern zum Trotz: Reddi glaubt an Finaleinzug

Den Buchmachern zum Trotz: Reddi glaubt an Finaleinzug

Den Buchmachern zum Trotz: Reddi glaubt an Finaleinzug

dodo/Ritzau
Kopenhagen
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Reddi will am Dienstagabend ins Eurovision-Finale einziehen. Foto: Ida Marie Odgaard/Ritzau Scanpix

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Am Dienstagabend muss der dänische Eurovision-Vertreter im Halbfinale antreten. Die Buchmacher sind skeptisch, doch die Band selbst ist fest davon überzeugt, in der Endrunde dabei zu sein.

Die Buchmacher rechnen der dänischen Band Reddi nicht viele Chancen aus, wenn diese am Dienstagabend mit ihrem Song „The Show“ beim Halbfinale des Eurovision Song Contest (ESC) antritt.

Die vier Bandmitglieder hingegen sind sehr optimistisch, was den Finaleinzug angeht.

„Wir sind die Underdogs, das spüren wir. Aber wir haben viel zu gewinnen, wenn wir auf die Bühne gehen. Unser Lied ist etwas, das man sehen und erleben und nicht nur hören muss“, sagt Ihan Haydar, die Schlagzeugerin der Band.

Zusammen mit Mathilde „Siggy“ Savery und den Schwedinnen Ida Bergkvist und Agnes Roslund bildet sie Reddi, die im Februar mit dem Song „The Show“ den dänischen Vorentscheid für den Songcontest gewonnen haben.

17 Nationen treten am Dienstagabend beim Halbfinale an. 10 Final-Tickets sind zu vergeben. Am Donnerstag kämpfen 18 Nationen um die letzten zehn Plätze fürs Finale, wobei Spanien, Deutschland, Großbritannien und Frankreich sowie das Gastgeberland Italien einen Platz sicher haben.

Zu Dänemarks Konkurrenten am Dienstag gehören Lettland, Norwegen, die Schweiz und die Ukraine.

Letztgenannte gilt bei den Buchmachern aufgrund des Sympathiebonus durch den Krieg mit Russland als größter Favorit für den Gewinn des ESC.

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