Bandenkonflikte

Zwei Männer in Kopenhagen angeschossen – wieder Unbeteiligte

Zwei Männer in Kopenhagen angeschossen – wieder Unbeteiligte

Zwei Männer in Kopenhagen angeschossen – wieder Unbeteiligte

Kopenhagen
Zuletzt aktualisiert um:
Foto: Scanpix

Ein 23 und ein 24-jähriger Mann wurden am Sonnabendabend von einem fahrenden Moped aus angeschossen. Beide Opfer sind außer Lebensgefahr, sie haben laut Polizei keine Verbindung ins Bandenmilieu.

Die zwei Männer, die am Sonnabend auf Nørrebro in Kopenhagen angeschossen wurden, waren zufällige Opfer. Beide haben keine Verbindungen ins Bandenmilieu, so der leitende Polizeiinspektor, Jørgen Skov, zur Nachrichtenagentur Ritzau.

Die Schüsse fielen am Sonnabendabend gegen 23.30 Uhr auf dem Roten Platz auf Nørrebro. Zwei Personen kamen auf einem Moped angefahren und die Person auf dem hinteren Sitz feuerte sechs bis acht Schüsse auf die Opfer ab. Beide wurden getroffen.

Die Männer, 23 und 24 Jahre alt, befinden sich mittlerweile außer Lebensgefahr. Sie sollen keine Verbindungen ins Bandenmilieu haben, ob die Männer allerdings in der näheren Umgebung wohnen, oder ob es andere mögliche Hintergründe für die Tat gibt, konnte Jørgen Skov noch nicht sagen.

Die beiden Männer sind nicht die ersten unbeteiligten Personen, die in jüngster Zeit Opfer der Bandenkonflikte wurden. Der Polizeiinspektor fordert deshalb junge Menschen auf, sich von den betroffenen Gebieten möglichst fernzuhalten und auf ihre Kleidung zu achten.

 

 

Mehr lesen