William verlor erstmals seit sechs Jahren die Spitzenposition bei den männlichen Babynamen. Doch es gibt große regionale Unterschiede, nicht überall waren Noah und Sofia am beliebtesten.

Noah und Sofia sind im vergangenen Jahr die beliebtesten Babynamen in Dänemark gewesen. Das zeigt eine Analyse der dänischen Statistikbehörde Danmarks Statistik, die die 50 beliebtesten Namen von Jungen und Mädchen gesammelt hat.

Damit ist nach sechs Jahren der männliche Name William erstmals von der Spitzenposition verdrängt worden.

Hochgerechnet lag das Verhältnis 2016 bei 17 von 1.000 Jungen, die den Namen Noah bekamen, bei den Mädchen mit dem Namen Sofia waren es 16 von 1.000. Die Daten wurden aus dem CPR-Register entnommen. Nach Noah waren bei den Jungen Victor und Oliver die beliebtesten Namen der Dänen, während Alma und Emma bei den Mädchen in den Top Drei landeten.

Regionale Unterschiede

Schaut man jedoch auf die regionalen Unterschiede, verteilt sich die Beliebtheit der Namen anders.

Sofia war in den Regionen Seeland, Süddänemark und Mitteljütland am angesagtesten. In der Hauptstadtregion und in Nordjütland bekamen die meisten Mädchen hingegen den Namen Ella.

Bei den Jungen ist die Verteilung noch größer. Noah ist nur in der Region Seeland am beliebtesten. In der Hauptstadtregion steht Oscar an der Spitze und in der Region Süddänemark wurden die meisten Jungen im vergangenen Jahr William genannt. In Mitteljütland machte Victor das Rennen und in Nordjütland Malthe.

Den größten Sprung bei den weiblichen Namen machte Saga von Platz 72 im Jahr 2015 auf Rang 42 im vergangenen Jahr. Bei den männlichen Vornamen macht Louie den größten Satz von Platz 66 auf 44.

Darüber hinaus haben es auch Konrad, Otto, Bertram und Magne bei den Jungen in die Top 50 geschafft. Bei den Mädchen sind Tilde, Ellie und Augusta neu dabei.