Tarifkonflikt

Streik bei SAS: 500 weitere Flüge gestrichen

Streik bei SAS: 500 weitere Flüge gestrichen

Streik bei SAS: 500 weitere Flüge gestrichen

cvt/Ritzau
Kopenhagen
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Flugpassagiere am Flughafen Arlanda bei Stockholm. Foto: Tove Eriksson / TT / Ritzau Scanpix

Am Mittwoch wird ein Streik bei den Piloten von SAS für weitere Ausfälle sorgen. Insgesamt 3.306 Flüge werden dann ausgefallen sein.

Die skandinavische Fluggesellschaft SAS muss am Mittwoch 504 weitere Flüge als Folge des Pilotenstreikes absagen. Rund 47.600 Passagiere werden betroffen sein, so SAS in einer Pressemitteilung.

Am 26. April hatte der Streik begonnen, insgesamt werden mit dem Mittwoch 327.000 Passagiere betroffen sein.

SAS-Chef Rickard Gustafson kündigte an, dass die Verhandlungen fortgesetzt werden und dass er weiter auf eine Lösung hofft. Doch „die Gewerkschaften haben noch nicht signalisiert, dass sie bereit sind, ihr Ultimatum fallen zu lassen und an den Verhandlungstisch zurückzukehren“, so Gustafson.

Seit Beginn des Streiks hat es keine Gespräche mehr gegeben. Die Piloten fordern eine bessere Vorhersehbarkeit ihrer Dienstpläne und mehr Lohn. Laut SAS haben Reisende mit Tickets bis zum 5. Mai die Möglichkeit, ihre Flüge umzubuchen oder das Geld zurückzubekommen.

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