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Odense: Volle Notaufnahme wegen Glätte

Odense: Volle Notaufnahme wegen Glätte

Odense: Volle Notaufnahme wegen Glätte

Ritzau/hm
Vejle/Odense
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Überfrierende Nässe und Eisregen verwandelten Bürgersteige und Radwege in gefährliche Rutschbahnen. Foto: Henning Bagger/Ritzau Scanpix

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Glatte Wege ließen Menschen auf Fünen zu Schaden kommen. Die Notaufnahme in Odense musste Extrapersonal heranziehen.

Vor allem in der Region Süddänemark ist es am Dienstag wegen Eisglätte zu vielen Verletzungen gekommen. Betroffen waren vor allem die Insel Fünen und das Dreiecksgebiet. Die Einsatzzentrale der Region Süddänemark meldet rund 70 Unfälle, bei denen Menschen durch spiegelglatte Bürgersteige und Radwege zu Schaden kamen. In etwa 50 Fällen wurde ein Rettungswagen angefordert. Die Einsatzzentrale musste extra Rettungswagen heranschaffen.

Das Eis auf den Wegen führte zu einer volleren Notaufnahme am Universitätskrankenhaus in Odense. Dort musste weiteres Personal herangezogen werden. Mehr als 50 Patienten sind nach Aussage des Klinikums durch Unfälle auf glatten Wegen zu Schaden gekommen, seit es am Montagabend zu der heiklen Wetterlage kam. Laut Krankenhaus liegt die Zahl der Hilfesuchenden an normalen Tagen bei etwa 100 Personen, mit zusätzlich über 50 Fällen sei es damit zu einem spürbaren Anstieg gekommen, so Oberarzt Poul Henning Madsen gegenüber der Zeitung „Jyllands-Posten“.

Auch die Krankenhäuser in Slagelse und Næstved melden mehr Verletzte, die durch Stürze zu Schaden kamen. Das Dänische Meteorologische Institut warnt bis Mittwochmorgen, 6 Uhr, vor Glätte.

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