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Mobbing weiterhin ein Problem in den Volksschulen

Mobbing weiterhin ein Problem in den Volksschulen

Mobbing weiterhin ein Problem in den Volksschulen

jt/ritzau
Kopenhagen
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Foto: dpa

Die Anzahl der Volksschüler, die sich gemobbt fühlten, ist in den vergangenen Jahren gefallen. Doch das Problem ist immer noch groß, zeigt eine neue Untersuchung des Unterrichtsministeriums.

Viele Kinder und Jugendliche in den Volksschulen Dänemarks fühlen sich von ihren Mitschülern gemobbt. Neue Zahlen des Unterrichtsministeriums zeigen, dass rund 8,3 Prozent der Schüler der Klassenstufen vier bis neun sich im vergangenen Jahr gemobbt fühlten.

Laut Rasmus Kjeldahl, Direktor der Kinderorganisation Børns Vilkår, soll ein Langzeitprogramm gegen Mobbing helfen. Ihm zufolge herrscht eine Mobbingkultur in den Schulen. Und gegen diese sollten Schulen verschärft kämpfen.

„Die Mobbingkultur ist eine Krankheit, die über Generationen hinweg vererbt wurde. Im schlimmsten Falle kann Mobbing dazu führen, dass Schüler Lernschwächen bekommen, weil sie nicht mit anderen Kindern zusammensein können“, sagt Kjeldahl.

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