Sparrunde

Jysk Fynske Medier streicht 150 Stellen

Jysk Fynske Medier streicht 150 Stellen

Jysk Fynske Medier streicht 150 Stellen

dodo/Ritzau
Kopenhagen
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Bei Jysk Fynske Medier müssen erneut Mitarbeiter gehen. Foto: Søren Bidstrup/Ritzau Scanpix

Der Medienkonzern muss in eine erneute Sparrunde gehen und feuert rund 100 Mitarbeiter. Zudem werden 50 freie Stellen nicht neu besetzt.

Der Medienkonzern Jysk Fynske Medier, zu dem unter anderem die Zeitungen „Fyens Stiftstidende“ und „JydskeVestkysten“ gehören, setzt erneut den Rotstift an und entlässt Mitarbeiter. Insgesamt werden 150 Stellen gestrichen.

Das gab Direktor Jesper Rosener bekannt.

Darüber hinaus werden die Lohnausgaben des Konzerns auf dem derzeitigen Niveau eingefroren.

Grund für die erneute Sparrunde ist nach Aussage des Direktors der Einbruch bei den Anzeigeneinnahmen. Insgesamt müssen 228 Millionen Kronen in den kommenden drei Jahren eingespart werden.

Dazu werden 100 Mitarbeiter entlassen und 50 Stellen, die derzeit noch vakant sind, nicht erneut besetzt.

Bereits im vergangenen Jahr wurden zwischen 130 und 140 Stellen gestrichen, um 90 Millionen Kronen für 2019 einzusparen.

Insgesamt beschäftigt Jysk Fynske Medier 1.600 Mitarbeiter. Der Umsatz lag 2018 bei 1,7 Milliarden Kronen.

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