Für viele beginnen die Winterferien, wenn sie an diesem Freitagnachmittag von der Arbeit nach Hause kommen – und das kann zusätzliche Hektik auf den Straßen verursachen, sagt Jakob Riis-Petersen, Diensthabender im Verkehrszentrum der dänischen Verkehrsbehörde, am Freitagmorgen.

„Wir rechnen damit, dass es heute von 14 bis 18 Uhr etwas enger wird, wenn sich die Urlauber, die auf die Straße kommen, mit dem Berufsverkehr mischen“, so Riis-Petersen.

Ansonsten erwartet der Experte nicht, dass es über diesen Freitag hinaus größere Verkehrsherausforderungen geben wird.

„Es ist der einzige Tag, an dem wir erwarten, dass es in den Ferienwochen besonders voll auf den Straßen werden wird“, sagt der Diensthabende von der Verkehrsbehörde.

In Sommerhausgebieten wird es voller

Er rechnet damit, dass viele sich ein Ferienhaus gemietet haben und es deshalb lokal in diesen Gebieten mehr Verkehr geben kann.

Mehr los sein wird hingegen auf den Fähren im Land. Die Reederei Molslinjen, die zwischen Jütland und mehreren Inseln fährt, meldet für alle Routen 37 Prozent mehr Buchungen als im gleichen Zeitraum 2020, als die letzten „normalen“ Winterferien vor Corona stattfanden.

„Wir haben die Besatzung unserer Fähren bereits aufgestockt und bereiten uns darauf vor, richtig beschäftigt zu sein“, sagt Jesper Skovgaardin, der Direktor der Reederei, in einer Pressemitteilung.

Vor allem auf den Strecken nach Bornholm, Samsø und Fanø verzeichnet das Unternehmen deutlich mehr Buchungen als zuletzt.