Lebensmittel

DTU sieht kein Risiko durch Pestizidreste

DTU sieht kein Risiko durch Pestizidreste

DTU sieht kein Risiko durch Pestizidreste

ritzau/hee
Kopenhagen
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Foto: Jens Dresling/Ritzau Scanpix

Forscher der Dänischen Technischen Universität haben die Pestizidbelastungen in Lebensmitteln untersucht. EIne Schlussfolgerung lautet: Wer die Aufnahme an Pestizidresten vermindern könnten, sollte nur Obst und Gemüse aus Dänemark verzehrten – oder Ökowaren kaufen.

Forscher des Institutes für Nahrungsmittel der Dänischen Technischen Universität (DTU) haben einen Bericht auf Basis der Kontrollen auf Pestizidreste in dänischen Lebensmitteln  während der Jahre 2012 bis 2017 vorgelegt. Die beteiligten Forscher kommen zu dem Schluss, dass die festgestellten Pestizidbelastungen generell kein gesundheitliches Risiko darstellten.  Sie lieferten aber dennoch die Information, dass die Verbraucher die Aufnahme an Pestizidresten vermindern könnten, wenn sie nur Obst und Gemüse aus Dänemark verzehrten. In ausländischen Erzeugnissen seien im Schnitt mehr  Pestizidreste nachgewiesen worden.

Wer keine Pestizide in seinem Obst oder Gemüse wünsche, sollte nur Öko-Waren kaufen. Beim Verbraucherrat erinnert man daran, dass es von wissenschaftlicher Seite keinen generellen Freispruch für Pestizide gebe. Sorgen  bereiteten vor allem Hormonwirkungen  von Pestizidabbauprodukten.

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