Gesundheit

Coronavirus in Europa: Seruminstitut ändert Risikobewertung nicht

Coronavirus in Europa: Seruminstitut ändert Risikobewertung nicht

Coronavirus: Seruminstitut ändert Risikobewertung nicht

dodo/Ritzau
Kopenhagen
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In China sind bereits über 40 Menschen an dem Erreger gestorben. Foto: Stringer/Reuters

Obwohl es in Frankreich erste Fälle des aus China stammenden Erregers gibt, sieht das Staatliche Seruminstitut noch keinen Anlass dazu, die Risikobewertung zu erhöhen.

Über 1.200 Personen sind in China mittlerweile mit dem sogenannten Coronavirus infiziert. Mehr als 40 Menschen sind bereits an ihm gestorben.

Am Freitag sind nun auch erste Fälle aus Europa bekannt geworden. In Frankreich sind mindestens drei Menschen mit dem Virus infiziert.

In Dänemark sorgt dies allerdings noch nicht für Panik.

„Obwohl es nun einzelne importierte Fälle gegeben hat, gibt es weiterhin kein Zeichen dafür, dass der Virus sich in andere Länder ausbreitet. Wir wissen, dass es sich innerhalb von Familien durch deren engen Kontakt ausbreiten kann, aber das bedeutet nicht, dass in einer ganzen Gesellschaft passiert“, so Tyra Grova Krause, Abteilungsleiterin beim Staatlichen Seruminstitut.

Auch die internationale Gesundheitsorganisation WHO hält es derzeit noch für nicht notwendig, eine internationale Gesundheitskrise ausrufen. Lediglich Richtlinien wurden weltweit an Krankenhäuser verschickt, um sich vor dem Virus zu schützen.

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