Integration und Arbeit

Beschäftigungsfrequenz nimmt zu – auch bei Einwanderern

Beschäftigungsfrequenz nimmt zu – auch bei Einwanderern

Beschäftigungsfrequenz nimmt zu – auch bei Einwanderern

Kopenhagen/Apenrade
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Baustelle
Foto: Cornelius von Tiedemann

Erstmals seit 2009 ist die Beschäftigungsfrequenz in allen Bevölkerungsgruppen gestiegen – auch bei den sogenannten „nichtwestlichen“ Einwanderern. Die waren besonders von den Entlassungen in der Finanzkrise betroffen.

In Dänemark ist der Anteil der Beschäftigten von 2015 auf 2016 deutlich gestiegen. Das zeigen frische Zahlen der Statistikbehörde Danmarks Statistik. Zuvor hatte es nach dem Beginn der Finanzkrise 2008 jahrelang einen leichten Rückgang gegeben.

Die Entwicklung seit 2008 zeigt deutlich, dass vor allem Einwanderer und ihre Nachkommen von der schlechten Konjunktur in den Krisenjahren betroffen waren. Sie haben überdurchschnittlich häufig ihre Arbeit verloren und erst seit 2015/2016 geht es hier wieder aufwärts. Weiterhin ist in der Gesamtbevölkerung die Beschäftigungsfrequenz bei Frauen niedriger als bei Männern.

Die Entwicklung seit 2008 im Detail:

 

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