Gute Neuigkeiten für rund eine Million dänische Bürger, die in den Küstengebieten leben. Der Innovationsfonds stellt 10 Millionen Kronen für ein Projekt zur Verfügung, das neues Wissen über den Küstenschutz sammeln soll.

„Das Ziel ist es, Werkzeuge zu entwickeln, damit die Kommunen, die von Sturmfluten betroffen sind, sich besser vorbereiten können“, so Projektleiter Kirsten Halsnæs von der Danmarks Tekniske Universitet zu Danmarks Radio.

Die Kommune Apenrade gehört zu den zehn Kommunen im Land, in denen das Risiko für Überschwemmungen am größten ist. Aus diesem Grund wurde Apenrade gemeinsam mit den Kommunen Skive und Ringkøbing-Skjern ausgewählt, an dem Projekt teilzunehmen.

Tine Fricke, Teamleiterin für den Bereich Natur in der Apenrader Kommune, freut sich darüber. Sie hofft, dass das Projekt der Kommune helfen wird, in Zukunft noch besser vorbereitet zu sein.

„Wir hoffen auch, dass dies die Möglichkeiten der Bürger verbessert, selbst einen Einsatz zu leisten, und dass die Netzwerke mit den anderen Kommunen verbessert werden können“, sagt Fricke.

Dass mehr Wissen über den Bereich des Küstenschutzes benötigt wird, meint auch Carlo Sørensen vom Küstendirektorat. „Wir stehen durch die Klimaveränderungen vor großen Herausforderungen und vor großen Überschwemmungsgefahren entlang großer Teile unserer Küsten“, so der Experte.

Das Projekt läuft über drei Jahre.