Kopenhagener Gymnasium

Falscher Alarm löste Großeinsatz aus

Falscher Alarm löste Großeinsatz aus

Falscher Alarm löste Großeinsatz aus

gn/Ritzau
Kopenhagen
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Die Kopenhagener Polizei war schwerbewaffnet am Gymnasium. Foto: Tariq Mikkel Khan, Ritzau Scanpix

Ein Mann in Tarnuniform machte sich im Stadtteil Østerbro verdächtig. Kopenhagener Polizei geht bei solchen Anzeigen kein Risiko ein.

Die Polizei in Kopenhagen überließ nichts dem Zufall, als sich ein Mann in Tarnuniform in der Nähe des Københavns Private Gymnasium verdächtig machte. Schwerbewaffnete Beamte suchten den Stadtteil Østerbro ab und fanden schließlich den Verdächtigen. Allerdings erwies sich der Verdacht als unbegründet.

"Es mag heftig aussehen", sagt Polizeiinspektor Peter Dahl in einem Kommentar zu dem Polizeiaufgebot. "Aber wir nehmen jede Anzeige ernst."

Unter anderem mussten Schüler am Gymnasium ihre Taschen untersuchen lassen, und auch der Bahnverkehr auf den S-Bahnstationen Østerport und Nørreport war zeitweise eingestellt. Montagmittag kam schließlich die Entwarnung von der Polizei.

 

 

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