Tour-Polizei

Fünf deutsche Radfahrer wollten über die Belt-Brücke fahren

Fünf deutsche Radfahrer wollten über die Belt-Brücke fahren

Fünf deutsche Radfahrer wollten über die Belt-Brücke fahren

ritzau/gn
Korsør
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Nach den Profis versuchten am Sonnabendnachmittag fünf deutsche Radfahrer die Brücke über den Großen Belt zu überqueren. Foto: Mads Claus Rasmussen/Ritzau Scanpix

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Die Polizei musste nach der zweiten Etappe der Tour de France eingreifen, als eine Gruppe versuchte, den Großen Belt zu überqueren.

Wie benehmen sich die Zuschauer bei den drei Tour-de-France-Etappen in Dänemark? Das war die große Frage am Wochenende – und die Antwort: Vorbildlich.

Dennoch hat es auf der Strecke einige wenige Vorfälle gegeben. Fünf Deutsche machten unter anderem auf sich aufmerksam, indem sie versuchten, am Sonnabendabend den Profis hinterherzufahren und die Brücke über den Großen Belt zu überqueren.

Die sportlich gekleidete Gruppe machte sich von Korsør auf den Weg Richtung Fünen. Die Deutschen hatten den Anstieg auf die Belt-Brücke bereits begonnen, als sie von der Polizei entdeckt wurden, schreibt der Regionalsender TV2 Øst.

Ein TV2-Øst-Journalist berichtet, dass die fünf Fahrer sich nach den Folgewagen der Rennteams auf die Brücke bewegt hatten. Sie trugen Radkleidung und sahen so den Profis ähnlich. 

Die Polizei holte die Gruppe allerdings ein und eskortierte die fünf Touristen zurück nach Seeland. Die Radler müssen jetzt mit einem Bußgeld rechnen.

Der Artikel ist am 7. Juli um 15.15 Uhr korrigiert worden. In der ersten Version war von sechs Radfahrern die Rede, doch einer der deutschen Radfahrer aus der Gruppe hat der Redaktion mitgeteilt, dass sie nur fünf gewesen seien.

Die deutschen Touristen wollten Sonnabend die Brücke über den Großer Belt überqueren – wurden aber von der Polizei abgefangen. Foto: Mads Claus Rasmussen, Ritzau/Scanpix
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