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Mehrere Unfälle auf der A7 – Wohnmobil kracht unter stehenden Lkw

Mehrere Unfälle auf der A7 – Wohnmobil kracht unter stehenden Lkw

Wohnmobil kracht unter stehenden Lkw

shz/Karsten Sörensen
Harrislee
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Am Wohnmobil enstand Totalschaden Foto: Karsten Sörensen

Wie durch ein Wunder endeten die meisten Unfälle glimpflich. Es entstand jedoch hoher Sachschaden.

Gleich dreimal hat es im Reiseverkehr im Bereich der Autobahn 7 zwischen Harrislee und dem Grenzübergang bei Ellund am Montag gekracht. Zunächst war am Morgen eine dänische Pkw-Fahrerin mit ihrem Kleinwagen vor der Ausfahrt Harrislee ins Schleudern geraten und in die Mittelleitplanke geprallt. Die 31-jährige Fahrerin wurde vom Rettungsdienst in ein Flensburger Krankenhaus gebracht.

Gegen 11.45 Uhr ereignete sich dann auf der Gegenfahrbahn ein Auffahrunfall. Eine Autofahrerin hatte kurz vor dem dänischen Grenzübergang ein Wohnwagengespann übersehen und prallte in das Heck des Urlauberfahrzeuges. Alle Insassen blieben hier unverletzt, die Unfallfahrzeuge wurden abgeschleppt.

Noch während der Aufräumarbeiten krachte es erneut ein gleicher Stelle. Der Fahrer eines in Schweden zugelassen Wohnmobils fuhr am Stauende trotz vorbildlicher Absicherung der Unfallstelle unter das Heck eines stehenden Lkw mit Anhänger. Das Reisemobil wurde durch den enormen Aufprall unter dem Lastzug verkeilt und eingeklemmt.

Fahrzeuginsassen bleiben unverletzt

Die zwei schwedischen Insassen blieben wie durch ein Wunder bei diesem Unfall unverletzt. Am Wohnmobil entstand Totalschaden, das Fahrzeug musste durch ein Bergungsunternehmen abgeschleppt werden.

Während der Unfallaufnahmen kam es zu leichten Behinderungen auf der A7.

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