Arbeitsgruppe soll nach Børsen-Brand untersuchen, wie sich historische Gebäude besser schützen lassen
Nach dem Børsen-Brand in Kopenhagen hat das Sozial- und Wohnungsministerium nun eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die untersuchen soll, wie sich wichtige historische Gebäude in Dänemark am besten schützen lassen. Das geht aus einer entsprechenden Pressemitteilung hervor. Die Arbeitsgruppe ist in Zusammenarbeit mit dem Kulturministerium entstanden. Die Verantwortlichen sollen die geltenden Regelungen mit Blick darauf, ob sie ausreichend sind, um besondere historische Gebäude zu sichern, überprüfen.
In der Taskforce sitzen auch Expertinnen und Experten der staatlichen Behörde „Slots- og Kulturstyrelsen“. Sozial und Wohungsministerin Sophie Hæstorp Andersen sagte, der Börsenbrand sei eine Erinnerung daran, dass die Gebäude aus mehr als nur Mauersteinen und Mörtel bestehen. Die Brandsicherung historischer und ikonischer Gebäude sei schwer durchführbar, ohne die Gebäude zu sehr zu beschädigen oder zu verändern. „Deshalb ist es notwendig, Fachleute zusammenzubringen, die sich sowohl mit Baurecht als auch mit Denkmalschutzrecht auskennen.“ Die Arbeit der Gruppe soll zum 31. März 2025 abgeschlossen sein.