Schüler kochen

Kulinarische Schulreise

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Kulinarische Schulreise

Laure Saint-Alme
Apenrade/Aabenraa
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Die Lehrerin Anke Hein (in der Mitte) hat mit den Schülern der Deutschen Privatschule Apenrade gekocht. Foto: Gunda Feddersen

20 Schüler der Deutschen Privatschule Apenrade haben zusammen mit zwei Lehrern eine Woche in einem „Madlejr“ verbracht. Vier von ihnen berichten dem „Nordschleswiger“ von ihrem Aufenthalt in dem Food Camp.

„Was machen wir in einem Food Camp? Kochen, essen? Ja, aber nicht nur."

Das ist, was „der Nordschleswiger“ erfährt, als er die Deutsche Privatschule Apenrade besucht, nachdem 20 Schüler von Fünen zurückgekehrt sind, wo sie ein sogenanntes „Madlejr“ von „Arla Fonden“ besuchten.

Vier Schüler der 6. Klasse berichten von ihren Erfahrungen: Thais Hansen, Cecilie Gormsen, Oskar Rosing und Gresa Bajgora (von links).

Den Schülern hat nicht nur das Kochen gefallen, sagen sie dem „Nordschleswiger". Auch die Freizeitaktivitäten haben großen Spaß gemacht. Foto: Laure Saint-Alme

Gemüse, Fisch, Fleisch und noch mehr standen auf dem Menü der Woche, sagen sie. Nach dem Kochen sollten alle  Schüler jeweils ihre Rezepte und Zutaten präsentieren.

Sogar die Reste werden verwertet statt verschwendet.

Gresa erinnert sich an eine außergewöhnliche Erfahrung: die Füße eines getöteten Hühnchens in der Hand zu halten.

Von der Vorspeise bis zum Nachtisch ist Lebensmittelvergeudung ausgeschlossen. Foto: Gunda Feddersen
Auch im Freien haben die Schüler der 6. Klasse sich als Abenteurer versucht. Foto: Gunda Feddersen

Außerhalb der Küche gab es auch Freizeitmöglichkeiten. Die Schüler konnten zwischen den Schafen und Apfelbäumen spielen und am Strand spazieren gehen, erzählen sie.

Zum Abschluss bekam jeder ein Armband und ein Dankeswort.

Auf dieser Insel des Friedens haben die Schüler vielfältige Menüs zusammengestellt. Foto: Gunda Feddersen
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