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Strafe für die Großbäckerei

Strafe für die Großbäckerei

Strafe für die Großbäckerei

Hellewatt/Hellevad
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Die Großbäckerei in Hellewatt versorgt die Klosterbäckereien in Tondern, Apenrade und Lügumkloster mit Brot. Foto: Pressefoto

Die Lebensmittelbehörde hat der „Sønderjysk Rugbrødsbageri“ in Hellewatt ein Bußgeld in Höhe von 10.000 Kronen wegen unzureichender Hygiene aufgebrummt. Darüber hinaus wurde auch Anzeige bei der Polizei erstattet.

Bei einem Kontrollbesuch in der Großbäckerei „Sønderjysk Rugbrødsbageri A/S“, die die Bäckerläden von „Klosterbageriet“ in Tondern, Apenrade und Lügumkloster mit Brot beliefert, hat die Lebensmittelbehörde so gravierende Hygienemängel festgestellt, dass der Bäckerei ein Bußgeld in Höhe von 10.000 Kronen auferlegt und sogar Anzeige bei der Polizei erstattet wurde.

Nicht der erste Besuch der Lebensmittelkontrolle

Die Kontrolleure der Lebensmittelbehörde waren in diesem Jahr bereits mehrfach in dem Betrieb an der Hovedgaden in Hellewatt. Der jüngste Kontrollbesuch fand am 24. September statt. Die Inspekteure hielten in ihrem Bericht fest, dass Missstände, die bei vorigen Kontrollbesuchen angemerkt worden waren, inzwischen in Ordnung gebracht worden waren.

Dafür gab es diesmal neue Anmerkungen. So wurden unter anderem die schmutzigen Spinde und Schuhe des Personals angemerkt.

Gelöste Teflonbeschichtung

Die Kontrolleure notierten zudem mangelnde Sauberkeit in einigen Bereichen der Produktion. Vor allem aber die Tatsache, dass sich die Teflonbeschichtung bei vielen der verwendeten Backformen bereits gelöst hat, war den Kontrolleuren negativ aufgefallen.

Sie haben in ihrem jüngsten Bericht notiert, dass der Bäckereileitung die mangelnde Teflonbeschichtung bewusst sei und deshalb bereits die Hälfte der Formen zur Reparatur gegeben habe. Sobald diese mit neuer Beschichtung wieder zur Verfügung steht, komme die andere Hälfte zur Reparatur. Nichtsdestotrotz löst dieses Versäumnis ein Bußgeld von 10.000 Kronen aus.

Auf dem jüngsten Kontrollbericht der Lebensmittelbehörde sind erneut einige Hygienemängel notiert. Foto: Anke Haagensen
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