Der letzte Schultag vor den Osterferien zeigt sich nicht gerade von seiner schönsten Seite: Dicke Wolken verhüllen den Himmel, und es will nicht so richtig hell werden. Aber immerhin regnet es nicht, und windstill ist es auch.

Aber Wetter hin oder her, an der Deutschen Privatschule Apenrade (DPA) herrscht ohnehin Hochstimmung. Die Schülerinnen und Schüler sind um kurz nach acht schon dabei, ihre Runden um die Schule zu drehen, denn sie nehmen am Rynkeby-Sponsorenlauf teil. 

Jede Runde kostet

Im Vorfeld haben sie bei Familie und Freunden nach Unterstützerinnen und Unterstützern gesucht, die einen bestimmten Betrag pro gelaufene Runde bezahlen. Damit ist die Motivation hoch, möglichst viele Runden in 45 Minuten zu schaffen.

Zumindest bei manchen, andere lassen es gemütlich angehen und spazieren lieber, statt zu laufen.

Ein Strich pro Runde

Neben der SFO ist ein Pavillon aufgebaut, Musik tönt aus den Boxen. Wer den Pavillon erreicht, bekommt von den SFO-Mitarbeitenden eine Markierung auf die Hand und beginnt eine neue Runde. 700 Meter ist sie lang.

Mehr als 160 Teilnehmende

Catarina Bartling, die Schulleiterin, feuert auch an. „Bis auf die 9. Klassen nehmen alle teil“, erzählt sie. Marion Köstlin, Leiterin der SFO, ergänzt: „Wir haben 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angemeldet, aber es sind mehr“, und muss da schon der nächsten Läuferin einen Strich auf die Hand malen.