Deutsche Minderheit
Party, Party, Party - bis in die tiefe Nacht
Party, Party, Party - bis in die tiefe Nacht
Party, Party, Party - bis in die tiefe Nacht
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Das war das Ehemaligenfest der Deutschen Schule Tingleff: Bilder sagen mehr als Worte!
„Mach‘ bitte mal Bilder für eine Fotostrecke“, lautete der Auftrag an Friedrich Hartung, den freien Mitarbeiter des „Nordschleswigers“ für besondere Aufgaben. In der Nacht zum Sonntag mischte er sich deshalb mit seiner Kamera unter die Feiernden bei der Party zum Ehemaligenfest an der Deutschen Schule Tingleff in der Sporthalle.
Die „Glashalle“ am Tingleffer Zeppelinvej hatte sich für eine Nacht in eine Riesendiskothek verwandelt. Knapp 500 Oberstufenschülerinnen und -schüler verschiedener Tingleffer Schülergenerationen vergnügten sich auf der Tanzfläche.
Wiedersehensfreude pur
Vor dem Fest hatten sich einige Abschlussjahrgänge zum „Vorglühen“ entweder privat oder in ihrer alten Schule getroffen. Wie Hans Leonhard Jacobsen vom Abschlussjahrgang 2005 dem „Nordschleswiger“ am späten Sonnabendnachmittag noch vor der Party verraten hatte, hätte es für ihn und seine Schulkameradinnen und -kameraden nur wenige Sekunden bedurft, bevor sie sich wieder in die Neuntklässlerinnen und Neuntklässler von 2005 verwandelten.
So ging es ganz deutlich auch vielen der anderen Festteilnehmenden. An den Tischen wurden alte Geschichten wiedererlebt und viel gelacht. Die allgemeine Wiedersehensfreude war in der ganzen Halle spürbar.
Bar trockengelegt
Die Bar war natürlich ein beliebter Treffpunkt. Einige Getränkesorten waren schon nach einiger Zeit vergriffen, aber das leistete der Feierlaune nun wirklich keinen Abbruch. Auch die Tanzfläche wurde bis tief in die Nacht fleißig frequentiert. Die Band O.S.3 – mit Sänger Peter Muus, selbst ehemaliger DST-Schüler – heizte den Feierbiestern allerdings auch mächtig ein.
Am Sonntagmorgen werden es sicherlich nicht alle bis zum Frühgottesdienst in die Kirche geschafft haben. Zumindest lässt ein Blick auf die Hartung-Fotos diesen Schluss zu.
Die Stimme des Fotografen klang am Sonntagmittag übrigens auch deutlich angekratzt, auch wenn er gar nicht mitgefeiert hatte. „Da ich aber die meisten der Teilnehmenden kenne, habe ich doch im Laufe des Abends mit vielen geschnackt – mit sehr vielen“, wie der ehemalige Lehrer und Handballer schmunzelnd betont.
Wann es das nächste Ehemaligenfest geben wird, ließ Schulvereinsvorsitzender Christoph Andresen noch offen. Kein Zweifel herrscht jedoch an der Tatsache, dass es wieder eine Wiedersehensparty geben wird.
Einzig ungeklärt ist die Frage, ob man sich in fünf Jahren wiedertrifft oder schon in drei, um im Jubiläumsrhythmus zu bleiben. Denn das erste große Ehemaligenfest wurde aufgrund eines Schuljubiläums auf die Beine gestellt. Wegen der Corona-Pandemie wurde die für 2020 geplante Veranstaltung um zwei Jahre verschoben.