Wirtschaft

Nachbarfreude über den Hafen Apenrade

Nachbarfreude über den Hafen Apenrade

Nachbarfreude über den Hafen Apenrade

Paul Sehstedt
Apenrade/Aabenraa
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Beim Wiederverwerter Rimeco wurde die Verarbeitung von Kabelschrott präsentiert. Rimeco ist eines der Unternehmen, die sich auf dem neu erworbenen Hafengelände bei Enstedt (Ensted) angesiedelt haben. Foto: Aabenraa Port

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Viel Wissenswertes wurde den 225 Gästen am Tag der Nachbarschaft vermittelt. Das pulsierende Leben ist pure Unterhaltung für die Anrainer.

„Wochenenden sind für uns sehr langweilig, denn da ruht der Hafen, und wir haben weniger Unterhaltung“, sagte ein Teilnehmer am Tag der Nachbarschaft zu Hafendirektor Henrik Thykjær, der 225 Nachbarn eingeladen hatte, sich den Hafenbetrieb anzuschauen und über den einzigen Industriehafen an der Ostküste Nordschleswigs zu informieren.

Erstaunte Nachbarn

„Ich hatte die Vorstellung, dass bestehende Unternehmen wie Ewers und Stema nach Enstedt umziehen werden, aber dass neue Betriebe sich dort angesiedelt haben, war mir neu und freut mich sehr“, erzählt Niels Lorentzen, der im siebten Stock des Cimbria Parks wohnt und von dort aus eine freie Sicht auf den Hafen genießt. Gemeinsam mit seiner Frau Anne Marie ist er von Scherriff (Skarrev) vor einigen Jahren nach Apenrade gezogen. Der lebhafte Schiffsverkehr auf der Förde ist ihm also nicht unbekannt, aber über die vielen Details, die den Hafenbetrieb ausmachen, ist er erstaunt.

„Die Zusammenarbeit zwischen dem Hafen und der Kommune als Besitzer kann uns Bürger nur freuen und mit Stolz erfüllen“, meint der rüstige Rentner. Die Veranstaltung mit Hafenrundfahrt per Bus und anschließendem Spanferkelessen beschreibt er als gelungen: „Einer Wiederholung steht nichts im Wege“, lacht Lorentzen.

Anne Marie und Niels Lorentzen waren begeisterte Teilnehmer am Nachbarschaftstag, zu dem der Hafen Apenrade eingeladen hatte. „Wir haben viel über den Hafenbetrieb gelernt“, so das Ehepaar mit Wohnung im Cimbria Park. Foto: Aabenraa Port
Spanferkel und Bier halten Leib und Seele zusammen – und fördern die Nachbarschaft. 225 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Nachbarschaftstages langten kräftig zu. Foto: Aabenraa Port
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