Stadterneuerung

Apenrade macht sich schick

Apenrade macht sich schick

Apenrade macht sich schick

Apenrade/Aabenraa
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Auf dem Tierschauplatz sind die Veränderungen gut erkennbar. Wo zuvor knapp ein Meter hohe Wälle lagen, die den Tierschaubereich markierten, ist die Oberfläche nun geebnet. Foto: Jan Peters

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An mehreren Stellen in der Stadt sind Bauarbeiten im Rahmen des Stadterneuerungskonzeptes im Gange. Vor allem auf dem Tierschauplatz erwartet die Besucher bald ein anderes Bild.

In Apenrade sind derzeit viele Baustellen zu sehen. Die Arbeiten gehören zu den geplanten Stadterneuerungen im Zuge des Verschönerungsplans.

Auf dem Tierschauplatz sind die Wälle eingeebnet worden. Sie markierten zuvor den Ort, wo die Tiere bei der Tierschau gezeigt wurden. „Um die Fläche auch für andere Veranstaltungen und Zwecke nutzen zu können, mussten sie weichen“, erklärt Bo Riis Duun, der kommunale Planungsleiter.
 

Die Brücke über die Mühlenau ist Geschichte (Archivfoto). Foto: Jan Peters

Aus demselben Grund sind auch die Schuppen verschwunden, in denen die Tiere bei der Schau untergebracht worden waren.

Die Mühlenau hat ein neues, höheres Ufer bekommen (Archivfoto). Foto: Jan Peters

Gleich nebenan passiert noch mehr: Die Brücke, die den Tierschauplatz mit dem Campus verbindet, wird bald abgebaut. An ihrer Stelle wird, einige Meter weiter östlich, eine neue installiert. Die Zugänge werden derzeit gebaut. Die neue Brücke wird ein wenig breiter werden, verrät Riis Duun. Der Gehweg auf der sogenannten Rambla, früher die Liebesallee, wird, wenn die Bauarbeiten abgeschlossen sind, mit Teer belegt. Später soll die Rambla dann durch gestrichenen Beton ersetzt werden, wie er auch an der Straße am IBC entlang zu sehen ist.

Links und rechts der Mühlenau (Mølleå) standen noch bis vor wenigen Jahren Pappeln. Unter ihnen führte auch die sogenannte Liebesallee. Die Bäume waren jedoch alt und wurden aus Sicherheitsgründen entfernt. Neue Pappeln sollen in den kommenden Jahren dort gepflanzt werden. Foto: Kommune Apenrade

Die Pappelallee, die viele Jahre lang entlang der Mühlenau stand und vor wenigen Jahren abgeholzt wurde, weil die Bäume wegen ihres Alters ein Sicherheitsrisiko für Spaziergänger darstellten, wird, voraussichtlich im kommenden Jahr, mit neuen Setzlingen Wiedererschaffen.

Es tut sich auch etwas im Durchgang vom Nordertor (Nørreport) und dem Parkplatz an der Jernbanegade. Das bisher schwarzweiße Pflaster ist entfernt worden und wird durch neue Steine ersetzt, die zum umliegenden Granitpflaster passen. Das geht aus einer Mitteilung des Projekts „Fremtidens Købstad“ (Handelsstadt der Zukunft) hervor.

 Weitere kleine Stichstraßen, ausgehend von der Einkaufsstraße, sollen in den kommenden Monaten folgen.

Aus dem Schreiben geht auch hervor, dass der Park zwischen Nordertorviertel und H. P. Hanssens Gade zum Jahreswechsel fertig sein soll.

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