Schulveranstaltung

Ergiebige Alternative an der Buhrkaller Schule

Ergiebige Alternative an der Buhrkaller Schule

Ergiebige Alternative an der Buhrkaller Schule

Buhrkall/Burkal
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Die Einnahmen flossen in die Reisekasse der Schülerinnen und Schüler – da ließen die Eltern gern etwas springen. Foto: Karin Riggelsen

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Das traditionelle Lottospielen trägt stets dazu bei, die Ausflugs- und Reisekasse an der Deutschen Schule Buhrkall aufzufüllen. In diesem Jahr überlegte man sich etwas anderes, was die Kasse aber auch klingeln ließ.

Eigentlich hätte jetzt im Herbst das obligatorische Lottospielen  der Deutschen Schule Buhrkall zugunsten der Schülerinnen und Schüler stattfinden sollen. Daraus wurde nichts.

„Der Vorstand hatte beschlossen, dass wir dieses Jahr noch einmal aussetzen aus Rücksicht auf die noch nicht ganz sichere Corona-Situation“, so Schulleiterin Ute Eigenmann zum Entschluss, die Veranstaltung erneut ausfallen zu lassen.

Damit fiel nicht nur eine begehrte Einnahmequelle weg, sondern auch die Möglichkeit für ein gemütliches Beisammensein.

Zwei Fliegen mit einer Klappe

Man überlegte sich eine Alternative, mit der zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen wurden.

Die Schule lud kurz vor den Herbstferien zu einem Familientag ein mit Flohmarkt, Tombola und Kaffeetafel, um damit Geld für die Klassenfahrtkasse einzunehmen und den Eltern zugleich die Gelegenheit zu bieten, sich zu begegnen und auszutauschen.

 

Flohmarkt in der Deutsche Schule Buhrkall Foto: Karin Riggelsen
Dank Spenden der Eltern konnten sich alle an einer reichhaltigen Kuchentafel bedienen. Foto: Karin Riggelsen

 

Laut Eigenmann ist die Schülerzahl von 25 im September 2020 auf 42 im September dieses Jahres angestiegen. Für die „neuen“ Eltern ergab sich also eine gute Möglichkeit, die Schule und die anderen Eltern kennenzulernen.

Kuchen und Preise gespendet

Einnahmen flossen dabei gleich mehrfach in die Kasse, denn auch mit Kuchen, die die Eltern spendierten, wurde letztendlich Geld für die Fahrtenkasse eingenommen. Das war auch bei der Tombola mit ebenfalls gespendeten Preisen sowie dem Flohmarkt der Fall.

Um die Investition für die Gäste übersichtlich zu halten, überlegte man sich eine Pauschale.

„Jede Familie bezahlte am Eingang 100 Kronen. Dafür gab es drei Lose für die Tombola, so viel Kuchen, Kaffee, Tee und Sprudel, wie man wollte sowie jede Menge ‘hygge’“, so die Schulleiterin.

Die Bilanz kann sich sehen lassen. Laut Ute Eigenmann kamen 5.400 Kronen für das Klassenfahrtkonto zusammen.

Die eine und andere Krone kam auch beim Verkauf von Flohmarktartikeln zusammen. Foto: Karin Riggelsen
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