Kirche
Konfirmation mit Aufbruchstimmung
Konfirmation mit Aufbruchstimmung
Konfirmation mit Aufbruchstimmung
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Rekordverdächtige Anzahl, große Mitmachfreude und anmutige musikalische Begleitung: Sieben junge Menschen sind in der Kirche zu Uk in einem besonderen Rahmen eingesegnet worden.
Es waren die letzten deutschen Konfirmationsgottesdienste im Pfarrbezirk Tingleff (Tinglev) für dieses Jahr. In der Kirche zu Uk sind am vergangenen Sonntag drei Jungen und vier Mädchen ins kirchliche Erwachsenenalter aufgenommen worden.
So viele Einsegnungen hat es im beschaulichen Ort schon lange nicht mehr gegeben. Man entschied sich für zwei Durchgänge, um allen Angehörigen und Freunden ausreichend Platz bieten zu können.
Musik von bekannten Gesichtern
Für die musikalische Begleitung sorgte ein Lokalmatador. Lasse Jepsen, der aus Uk stammt, spielte Trompete.
An der Orgel war ebenfalls ein bekanntes Gesicht. Christina Heinecke, die viele Jahre Organistin im hiesigen Raum war und mittlerweile in Jena lebt, erklärte sich in Verbindung mit einem Familienbesuch in Dänemark gern bereit, bei der Konfirmation in Uk mitzuwirken.
Auf jeden Fall war etwas drin – und für all das sind wir dankbar! Für das, was fehlt, da könnt ihr jederzeit zum Nachschenken vorbeikommen. Eure Gemeinde ist weiter für euch da.
Aus der Predigt
Beim Gottesdienst unter der Leitung der Pastoren Astrid und Ole Cramer haben die Konfirmandinnen und Konfirmanden aktiv mitgewirkt. Sie lasen den Psalm und das Evangelium und brachten sich auch bei den Gebeten ein.
Schwerpunktthemen des Gottesdienstes waren „Aufbruch“ und „Lebensweg“, und was einen dabei stärken kann.
Halb voll oder halb leer?
Die Pastoren blickten dabei auf die Konfirmandenzeit zurück, die sehr durch die Corona-Krise geprägt und beeinträchtigt war, und stellten die Frage, ob das Glas sprichwörtlich halb leer oder doch halb voll war und ist.
Die Mut machende Antwort aus der Predigt: „Auf jeden Fall war etwas drin – und für all das sind wir dankbar! Für das, was fehlt, da könnt ihr jederzeit zum Nachschenken vorbeikommen. Eure Gemeinde ist weiter für euch da…“