Wohltätigkeitsarbeit
Vorsitzender sehr zufrieden mit der Staffel fürs Leben
Sehr zufrieden mit der Staffel fürs Leben
Sehr zufrieden mit der Staffel fürs Leben
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Die Staffel zugunsten krebskranker Menschen hat das Ziel von einer Million Spenden-Kronen erreicht, und trotz Corona waren unerwartet viele Teilnehmer dabei, wie Karsten Meyer Olesen meint.
„Es stand auf wackeligen Beinen, doch wir haben uns dann dazu entschlossen, ins kalte Wasser zu springen: Die Staffel fürs Leben sollte 2021 stattfinden“, berichtet Karsten Meyer Olesen, der Vorsitzende der Wohltätigkeitsveranstaltung zugunsten krebskranker Menschen.
Die Entscheidung dazu, die Staffel durchzuführen, fiel im Mai, also noch mitten in der Zeit der Corona-Restriktionen, in der niemand so recht wusste, wie es weitergeht, vor allem nicht, wann es wieder möglich ist, Veranstaltungen durchzuführen.
„Und dann hatten wir mit dem Termin einfach Glück“, sagt Meyer Olesen.
Die Staffel fürs Leben (Stafet for Livet) fand nämlich nun kürzlich im September statt, und die Regierung hatte beschlossen, bis dahin alle Corona-Restriktionen fallen zu lassen.
Kein Teilnehmerrekord – aber trotzdem zufrieden
Auch wenn die Teilnehmerzahl nicht ganz an den Rekord von 2019 herankam, so ist der Staffel-Vorsitzende hochzufrieden. „Alle Veranstalter stehen vor der Herausforderung, dass die Leute noch nicht so weit sind, wieder ganz ohne Restriktionen zusammenzutreffen. Außerdem war es lange nicht klar, wie die Staffel fürs Leben durchgeführt wird. Deshalb haben viele erst spät begonnen, Teams zu sammeln“, erklärt er.
Über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren es jedoch, die Gelder für die dänische Krebshilfe sammelten. Und die haben es geschafft, die angepeilte eine Million Spenden-Kronen einzusammeln.
Million-Ziel erreicht
Die Staffel fand zum fünften Mal statt, und die Veranstalter hatten sich zum Ziel für diese Ausgabe gesetzt, die Million-Marke zu knacken. „Wir haben noch nicht das endgültige Resultat, aber wir können schon jetzt sagen, dass wir das Ziel erreicht haben“, sagt Karsten Meyer Olesen.
Die Neuheiten bei der diesjährigen Veranstaltung waren aus Sicht des Vorsitzenden ein großer Erfolg. So wurden zum Start der Staffel fürs Leben Tauben in den Apenrader Himmel entsandt. In seiner Eröffnungsrede hatte er gesagt, dass die schlechten Gedanken, die mit der Krankheit Krebs einhergehen, mit den Tauben weggeschickt werden sollen. „Diese Zeremonie wollen wir auch im kommenden Jahr wieder dabeihaben“, berichtet Meyer Olesen, der sich von der Aktion sehr berührt zeigt.
Tauben gen Himmel gesendet
In den Jahren zuvor wurden gelbe Ballons gen Himmel gesendet. „Doch mit den Tauben sind wir nachhaltiger und umweltfreundlicher und haben obendrauf noch einen Anblick, den man nicht so oft hat“, so Meyer Olesen.
Berührt hat ihn auch die Rede von Peter Therkelsen, der im Rahmen der abendlichen sogenannten Lichtzeremonie, sehr persönliche Einblicke in die Zeit gab, in der er an Krebs erkrankt war.
„Es sind einzelne Gruppen, die die verschiedenen Events der Gesamtveranstaltung planen, und ich finde, dass dieser Teil im kommenden Jahr gerne wieder dabei sein darf.“
