Berufspläne
Schüler blicken in ihre Zukunft
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Was willst du mal werden, wenn du groß bist? Diese Frage hat „Der Nordschleswiger“ Schülerinnen und Schülern gestellt, die gerade erst zur Schule gekommen sind, und an Jugendlichen, die die Schule bald mit dem Abitur verlassen werden.
Der kleine Kenny Hensen ist aufgeregt. Er geht auf die Deutsche Privatschule Apenrade und gerade ist er in die zweite Klasse gekommen. Obwohl er noch jung ist, hat er schon große Pläne, wie viele seiner Mitschülerinnen und Mitschüler auch.
Das will ich einmal werden
Ärztin, Fußballspieler, Handballspielerin oder Feuerwehrmann – diese Berufe wollen Kennys Mitschüler unbedingt einmal ausüben. Doch davon möchte Kenny nichts hören.
„Mein Papa ist mein Vorbild!“, erklärt er stolz. „Wenn ich groß bin, möchte ich Mechaniker werden – wie er.“ Der Junge freut sich, in der Schule so viel wie möglich zu erfahren, oder wie er es nennt: „Ich möchte einfach alles lernen!“
Während Kennys Schulzeit noch am Anfang steht, endet die von Kameko Hegers, Thea Jürgensen und Jaap Oke Tadsen bald.
Die drei 18-jährigen angehenden Abiturienten des Deutschen Gymnasiums für Nordschleswig wissen auch schon, wo ihre Reise in Zukunft hingehen soll. Zumindest über die ersten Zwischenstopps haben die drei konkrete Vorstellungen.
Die beiden jungen Frauen wollen erstmal die Welt kennenlernen, bevor es ins Studium geht. „Ich möchte erst etwa ein Jahr arbeiten und dann ein Jahr von dem verdienten Geld reisen“, erklärt Thea Jürgensen. Kameko Hegers hat ähnliche Pläne. Sie spielt mit dem Gedanken, in Thailand mit Elefanten zu arbeiten.
Danach soll es für beide ins Lehramtstudium gehen, berichten sie. „Ich bin mir noch nicht zu 100 Prozent sicher, aber ich kann mir vorstellen, einmal Musik, Altertumskunde oder Religion zu unterrichten“, erzählt Hegers.
Jaap Oke Tadsen hingegen plant, in eine komplett andere Richtung zu gehen. „Ich möchte Physik studieren. Am liebsten in der Schweiz oder in England.“ Danach möchte der Schulsprecher in die Forschung gehen.