Polizeinotizen

Böller in der Innenstadt: Diesmal krachte es besonders laut

Böller in der Innenstadt: Diesmal krachte es besonders laut

Böller in der Innenstadt: Diesmal krachte es besonders laut

Apenrade/Aabenraa
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In Apenrade sind am Dienstag offenbar besonders starke Kanonenschläge gezündet worden (Modellfoto). Foto: Politi.dk

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Am Dienstag knallte es wieder in Apenrade und diesmal besonders heftig. Die Polizei hat allerdings keine Böllerwerfer ausfindig machen können.

Die Unsitte mit dem Zünden von Kanonenschlägen in der Apenrader Innenstadt scheint kein Ende zu nehmen.

Am Dienstagabend sind vermutlich besonders starke Böller in die Luft gegangen. 

Nach Angaben der Polizei für Südjütland und Nordschleswig waren um 21.30 Uhr und noch einmal eine Stunde später mehrere Meldungen über besonders heftige Detonationen eingegangen.

„Die Anrufer teilten mit, dass es sich um besonders starke Feuerwerkskörper gehandelt hat. Wir haben aber kein Abfeuern lokalisiert und können daher nicht sagen, um welche Art Feuerwerkskörper es sich gehandelt hat“, so Tage Jehn, Leiter der Bereitschaft bei der Polizei für Südjütland und Nordschleswig.

Besorgniserregend

Die Vermutung liegt nahe, dass es sich um sogenannte Chrysanthemen-Bomben oder selbst gebaute Knallkörper handelt, bei Insidern auch „Polenböller“ genannt.

Erst kürzlich wurde ein Kleinwagen am Dronning Margrethesvej mit explosiven Feuerwerkskörpern massiv beschädigt.

„Es ist besorgniserregend, wenn sich herausstellt, dass es sich um noch kräftigere Feuerwerkskörper handelt, die gegebenenfalls große Schäden verursachen können. Wir fordern daher alle, die etwas über illegale Feuerwerkskörper wissen, auf, sich bei uns zu melden, ehe noch etwas Schlimmes passiert“, lautet der Aufruf von Jehn.

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