Handball

Keine frühe Sommerpause

Keine frühe Sommerpause

Keine frühe Sommerpause

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Sonderburg/Tondern
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Die Handballer von TM Tønder und SønderjyskE kämpfen ums Überleben in der Liga. Foto: Karin Riggelsen

Die Vorrunde der Handballer nähert sich in großen Schritten ihrem Ende. Der Kampf um die Endrundenplätze ist dabei genauso entbrannt, wie der Kampf gegen den Abstieg.

Doch während in den vergangenen Spielzeiten die Plätze neun bis elf eine lange Sommerpause einläuteten, steht in der laufenden Saison  eine Abstiegsrunde für die Plätze neun bis 13 an. Lediglich der Tabellenletzte muss direkt den harten Weg in die 1. Division antreten.

Dabei spielen die fünf Mannschaften der Abstiegsrunde jeweils einmal gegeneinander und bekommen so zwei Heimspiele und zwei Auswärtsspiele. Der Verlierer der Abstiegsrunde trifft dann in der Folge  auf den Sieger der Spiele zwischen dem Zweiten und Dritten der 1. Division um den Platz in der Liga. 

Allerdings gibt es sehr wohl noch etwas für die fast sicher in der Abstiegsrunde sich befindenden Mannschaften zu gewinnen, da die Plätze neun und zehn mit zwei Punkten und die Plätze elf und zwölf noch mit einem Punkt starten. Für Platz 13 hingegen gibt es keine Punkte. Damit ist theoretisch  auch der neunte Platz nach der Vorrunde noch in Abstiegsgefahr.
Darüber hinaus hat die Divisionsvereinigung für den Sieger der Abstiegsrunde noch 75.000 Kronen ausgelobt. 

Für die sich derzeit auf Platz 13 und 14  befindenden Handballer von SønderjyskE und TM Tønder ganz sicher ein zusätzlicher Ansporn noch möglichst viele Mannschaften hinter sich zu 
lassen. Zumindest der HC Midtjylland dürfte sich nach etlichen Abgängen durch die in Schieflage geratenen Finanzen in Reichweite befinden. TMT-Trainer Torben Sørensen verschwendet daran aber noch keinen Gedanken.

„Wir müssen in jedem Fall noch Punkte sammeln, machen wir das nicht, hilft alles andere sowieso nicht“, so Sørensen. 

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