Handball

Im Abstiegskampf angekommen

Im Abstiegskampf angekommen

Im Abstiegskampf angekommen

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Thisted
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Foto: Friedrich Hartung

Trainer Kasper Christensen hat klare Worte nach der 33:38-Niederlage gegen Mors-Thy für den Tabellenstand der SønderjyskE-Handballer gefunden.

Am Ende standen für den SønderjyskE-Handballer Aaron Mensing gegen Mors-Thy 13 Tore auf dem Zettel. Der Frust und die Enttäuschung nach der 33:38-Niederlage haben beim 20-Jährigen dennoch überwogen.

„Ich bin extrem enttäuscht wieder als Verlierer vom Feld zu gehen. Wir haben über das gesamte Spiel gut im Angriff gespielt, haben aber auch wieder eine viel zu lange Phase, wo wir schlecht spielen und in Gegenstöße laufen. Die Hypothek war dann erneut für uns zu groß und aus dem Loch sind wir nicht herausgekommen. Das war einfach nur frustrierend“, so Mensing, der sich über seine gute eigene Leistung nur wenig freuen konnte.

Für Trainer Kasper Christensen hat der Abstiegskampf nicht erst mit der Niederlage bei Mors-Thy bei SønderjyskE Einzug erhalten.

„Wir müssen sehen, dass wir den Abstieg vermeiden. Der Abstiegskampf steht bei uns schon seit einigen Spieltagen auf der Agenda und auf die Endrunde brauchen wir vorerst nicht mehr zu schielen“, so Christensen, der den Knackpunkt der Partie gegen Mors-Thy schon vor der Pause gesehen hat.

„Die zehn Minuten vor der Pause haben uns unglaublich weh getan. In der Abwehr hatten wir überhaupt keinen Zugriff und in der zweiten Welle waren wir nicht bereit Mors-Thy anzunehmen. Wir schaffen es nicht Leistung an beiden Enden des Spielfeldes zeitgleich auf die Platte zu bringen“, so Kasper Christensen frustriert. Den Kopf in den Sand stecken will der SønderjyskE-Trainer in jedem Fall nicht.

„Wir können auch etliche gute Szenen aus diesem Spiel mitnehmen. Unsere Offensive hat sehr gut funktioniert und dann bleibt uns nichts Anderes als weiter hart zu arbeiten und zu versuchen die Abwehr wieder auf Vordermann zu bringen. Eine gewisse Stabilität muss unser Ziel sein, denn die Ausfälle sowohl als Mannschaft, wie auch individuell können wir uns nicht leisten“, so der SønderjyskE-Trainer bestimmt.

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