Handball

Fries wiederholt außer Gefecht

Fries wiederholt außer Gefecht

Fries wiederholt außer Gefecht

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Sonderburg/Sønderborg
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Torhüter Thorsten Fries hat SønderjyskE in der laufenden Saison noch nicht wie gewünscht helfen können. Foto: Karin Riggelsen

Ein weiterer Gesichtstreffer hat SønderjyskE-Torhüter Thorsten Fries erneut bis auf weiteres kalt gestellt.

Eine Niederlage und ein enormer Einbruch beim spiel der SønderjyskE-Handballer haben am Ende gegen Skanderborg zu Buche gestanden. Noch härter und schlimmer hat es allerdings die personelle Situation im Tor, in Gestalt von Thorsten Fries , getroffen.

Fries, der bereits zuvor schon große Probleme in Verbindung mit Gehirnerschütterungen gehabt hat, musste in der zweiten Halbzeit erneut einen harten Treffer von Kasper Irming ins Gesicht hinnehmen.

SønderjyskE-Trainer Kasper Christensen hat dabei Irming keine Absicht unterstellt, hart getroffen  hat es die Hellblauen aber dennoch. 

Immerhin konnte Fries nach holprigem Beginn eine Quote von fast 40 Prozent gehaltener Bälle vorweisen.  Umso bedauerlicher, dass der Zustand des Schlussmanns nach dem Spiel immer schlechter wurde.

„Thorsten ging es nicht wirklich gut. Es ist noch nicht abzusehen wie lange er fehlen wird“, so Christensen getroffen. 

Dabei  hat sich der talentierte Torhüter aus Seth sogar noch in Behandlung befunden.

„Thorsten hat sich fortlaufend in Behandlung bei der Højbjerg Klinik befunden“, so der Trainer bestätigend. 

Fries hat auch in der vergangenen Woche wieder voll trainiert und keinerlei Anzeichen von Problemen mit der zuvor erlittenen Gehirnerschütterung gezeigt. 
Wann der 25-Jährige wieder ins Geschehen eingreifen kann, ist derzeit noch nicht absehbar. Ein Einsatz am 4. Dezember im Derby gegen Ribe-Esbjerg scheint aber nahezu ausgeschlossen. 

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