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Glück im Unglück

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Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Herning
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Foto: Scanpix

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Für SønderjyskE-Kapitän Simon Poulsen haben die hellblauen Fußballer die deutlich bessere der zwei Abstiegsrundengruppen erwischt.

Die Enttäuschung bei SønderjyskE-Fußballer Simon Poulsen hielt sich nach dem Abpfiff in Herning in Grenzen. Die 1:2-Niederlage hatte schließlich zur Folge, dass die Hellblauen in die günstigere Abstiegsrundengruppe gekommen war.

„Das war hektisch. Wir schaffen den Ausgleich und haben dann die Möglichkeit für die Meisterschaftsrunde  noch gesehen. Wir haben alles daran gesetzt den Siegtreffer zu schießen und haben alles nach vorne geschmissen. Leider sind wir dafür bestraft worden“, so Poulsen, der über die Ergebnisse auf den anderen Plätzen orientiert war.

„Mit dem Wissen haben wir dann alles oder nichts gespielt und die großen Jungs sind dann nach vorne gegangen“, so der SønderjyskE-Kapitän. Von der Theorie, dass das zweite Gegentor sehr leicht hergeschenkt war, hat Simon Poulsen indes nicht viel gehalten.

„Wir hatten das Ziel noch sechster zu werden und nicht, dass Midtjylland noch ein Tor erzielt. Wir gehen nicht auf das Feld, um ein Spiel zu verlieren. Wir wollten auf unsere Chance spielen“, so Poulsen. Der Abstiegsrundengruppe kann der SønderjyskE-Kapitän in jedem Fall etwas abgewinnen.

„Wenn wir schon in diese Abstiegsrunde müssen, dann ist die Gruppe in der wir gelandet sind, schon die deutlich bessere. Da besteht gar kein Zweifel. Jetzt geht es für uns dann darum erster oder zweiter in der Gruppe zu werden. Die Voraussetzungen dafür sind aber sehr gut“, so Poulsen bereits den Blick in die Zukunft richtend.

Für SønderjyskE-Trainer Claus Nørgaard überwog direkt nach dem Spiel die Enttäuschung über die Niederlage, einen Blick auf die kommenden Aufgaben wollte der Übungsleiter hingegen noch nicht werfen.

„Ich bin unzufrieden. Wir haben verloren. Ich habe mich noch nicht weiter mit der jetzigen Konstellation beschäftigt. Dafür wurmt mich die Niederlage noch zu sehr“, so Claus Nørgaard abschließend. 

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