Mobilität

Mit diesen acht Tipps wird das Fahrrad wintertauglich gemacht

Mit diesen acht Tipps wird das Fahrrad wintertauglich gemacht

Mit diesen acht Tipps wird das Fahrrad wintertauglich gemacht

Pressedienst Fahrrad/Julia Gohde, shz.de
Flensburg
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Ein winterfestes Fahrrad. Foto: pd-f.de

Wer kalten Temperaturen und Niederschlag in allen Formen trotzt, um sich auch im Herbst und Winter aufs Rad zu schwingen, ist mit diesen Tipps gut gerüstet.

Wer mit dem Fahrrad auch im Winter unterwegs sein will, sollte sich bereits jetzt Gedanken um eine winterfeste Ausstattung machen. Mit diesen Tipps kommen Sie mit dem Rad möglichst sicher und trocken durch die kalte Jahreszeit.
 

1) Der Rahmen

Im Winter ist das Fahrrad aggressiven Einflüssen wie Regen, Dreck, Schmutz- und Salzwasser, Schnee etc. ausgesetzt. Deshalb sollte es möglichst robust und stabil sein. Ein Fahrrad mit Aluminiumrahmen ist deshalb eine geschickte Wahl. Das Material ist auch für strenge Witterungsbedingungen gewappnet. Und, sollte doch einmal etwas passieren, auch nicht so teuer wie Räder aus Titan oder Carbon.

2) Die Getriebeschaltung

Zwar nicht zwingend erforderlich, aber eine wartungsarme, kompakte Winter- und Dauerlösung für Alltagsfahrer sind Getriebeschaltungen. Anders als bei Kettenschaltungen liegen die Komponenten für den Gangwechsel hier nicht offen, sondern in einem Ölbad im Gehäuse. So sind sie geschützt vor äußeren Einwirkungen und brauchen eigentlich keine Pflege

 
Riemenantrieb. Foto: pd-f.de

3) Der Riemenantrieb

Riemenantriebe haben sich als wartungsfreie Alternative zur Fahrradkette am Markt etabliert. Immer mehr Fahrradhersteller verbauen an ihren Rahmen die für die Aufnahme der Carbonriemen nötige Kupplung. Im Gegensatz zu Ketten aus Metall setzen Schmutz und Dreck dem Kunststoffriemen nicht zu. Oft ist die Laufleistung eines Riemens länger als die einer Kette. Der zusätzliche Vorteil: Da der Riemen ohne Schmiermittel auskommt, bleiben die Hosenbeine sauber.

4) Der Winterreifen

Bei leichtem Schnee oder nassen Pisten braucht es besondere gute Traktion. Fahrradfahrer können zum Beispiel Ganzjahresreifen mit Allwetterprofil oder sogar zu Spike-Reifen greifen, wenn vereiste Pisten auf der Route liegen.
 

 
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Sattelüberzug Foto: pd-f.de

5) Der Sattelüberzug

Wer bei Regen, Schnee und Kälte sein Rad abstellt, freut sich über überdachte Fahrradparkmöglichkeiten. Sollten diese jedoch, wie in vielen deutschen Städten, rar sein, ist eine wasserdichte „Kappe“ für den Sattel eine praktische Alternative. So bleibt der Sattel trocken und damit auch der Hosenboden.

6) Die Beleuchtung

Gesehen werden ist im Winter besonders wichtig. Wer sicher auf den Straßen unterwegs sein möchte, muss darum für eine ausreichende Beleuchtung am Fahrrad sorgen. Auch „Katzenaugen“ sollten hierbei nicht vergessen werden.
 

7) Der Gepäcktransporter

Nicht nur im Winter sehr gefragt: wasserdichte Taschen für den Gepäcktransport. Insbesondere wenn der erste Schnee liegt oder man durch den Herbstregen fährt, freuen sich Radler, deren Gepäck gegen jede Wetterlage geschützt ist.

Hosenschutz Foto: pd-f.de

8) Der Hosenschutz

Mit einem Spritzwasserschutz ist man gegen schlechtes Wetter gut gerüstet. Die Abdeckung wird vom einen Ende der Hinterradachse im hinteren Rahmendreieck um das Schutzblech gespannt. So ergibt sich direkt hinter der Kurbel ein zusätzlicher Schutz vor Regenwasser. Denn genau dort gelangen bei kräftigen Regenfällen Dreck und Wasser ans Hosenbein oder gar in die Schuhe.

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