Sport- und Vereinsmesse

„Das könnten so viele machen“

„Das könnten so viele machen“

„Das könnten so viele machen“

Tingleff/Tinglev
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Foto: Karin Riggelsen

Erste Sport-und Freizeitmesse in der deutschen Sporthalle Tingleff. Mit dem Ergebnis waren die Veranstalter zufrieden.

Viel Zeit und Arbeit hatte Susanne Klages vom Deutschen Jugendverband für Nordschleswig (DJN) in die Organisation der ersten Sport- und Vereinsmesse in Tingleff gesteckt. Mit dem Ergebnis waren sie und Lasse Tästensen, Vereinskonsulent beim DJN,  sehr zufrieden.

„Unbedingt wiedermachen“ , war eine der erhofften Rückmeldungen, die  Susanne Klages gern entgegennahm. Eine Messe sei dazu da, Kontakte zu knüpfen, und dies sei gelungen, so Klages. Mit Blick auf den Hip-Hop Workshop und der anschließenden Tanz-Vorführung sagte sie: „Das könnten so viele machen.“ Die Tänzerinnen und Tänzer um Melanie Lutz hätten sich ganz in Eigenregie gesucht und gefunden. Die Sportvereine und der DJN gäben gern Hilfestellung, so Klages.

Michael Klindt war mit seinem Sohn Emil aus Bollersleben gekommen. Während Emil seine Muskeln auf einem der beiden Ergometer des Nordschleswigschen Ruder-Verbandes prüfte, erzählte sein Vater, er habe über Facebook von der Veranstaltung erfahren. Nun sei er mit seinem Sohn nach Tingleff gekommen, um zu schauen, ob sie einen Sport für  Emil finden.

Hinrich Jürgensen, Hauptvorsitzender des Bundes Deutscher Nordschleswiger probierte sich am Mittag nach dem Ergometerrudern im Rhönradturnen aus. Von den vielfältigen Angebot zeigte er sich begeistert. Die Sportvereine im DJN böten eine große Bandbreite. Lasse Tästensen  hofft bei einer Neuauflage auf mehr  Vereine, die sich  präsentieren und auf noch mehr Besucher.  Es sei klar, dass solche Veranstaltungen auch eine Anlaufzeit bräuchten, so Tästensen.

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