Trotz generell rückläufiger Tendenz kann die Zahl an der Deutschen Schule Lügumkloster gehalten werden. Fünf neue Vorschüler sind fürs kommende Schuljahr angemeldet.

Schulleiterin Connie Meyhoff Thaysen ließ auf der Generalversammlung der Deutschen Schule Lügumkloster in ihrem Bericht auch Bilder von den vielen Aktivitäten des vergangenen Jahres sprechen. Sie freute sich über stabile Schülerzahlen. „Im kommenden Schuljahr kommen wieder fünf neue Vorschüler, sodass wir voraussichtlich 40 Schüler werden. Die Schülerzahl ist weiterhin stabil und das bei fallenden Kinderzahlen in der Kommune. 2007 waren in allen Schulen der Kommune noch 4.493 Schüler, 2016 waren es nur noch 3.252. Ein Minus von 1.241 Kindern innerhalb von neun Jahren und die Tendenz geht weiter in diese Richtung. Deshalb müssen wir froh sein, wenn wir unsere Schülerzahlen halten können. Es sieht jedoch gut aus. Der Kindergarten hat eine Warteliste, und die meisten Kinder des Kindergartens kommen zu uns“, sagte die Schulleiterin.
Das Gemeinschaftfest wird zukünftig jedes zweite Jahr durchgeführt, und am Freitag, 8. September, wird gemeinsam mit dem Kindergarten ein Spieletag organisiert. Sie wies auch auf das Knivsbergfest (ein Schultag) am Sonnabend, 17. Juni, hin, wo ganz viele sportliche und kulturelle Aktivitäten angeboten werden.

Connie Meyhoff Thaysen ging auf die morgendlich praktizierte Lesezeit in den Klassen ein. „Das Lesen ist wichtig für alle Fächer – deshalb haben wir auch den Fokus darauf gerichtet. Es werden jedes Jahr Lesetests durchgeführt, so dass wir verfolgen können, welche Fortschritte gemacht werden“, so die Schulleiterin, die die Wichtigkeit des Lesens und auch des Vorlesens durch die Eltern betonte. „Vorlesen macht Kinder schlau“, berief sie sich auf eine Vorlesestudie.
Über den Stand der Dinge mit dem inzwischen abgerissenen Nachbarhaus berichtete der Vorsitzende Ulf Terp. Die Schule hatte das Gebäude erworben, um dort für den Kindergarten einen neuen Standort zu schaffen.

„Die Planungsgruppe hat zu einem Kickoff-Treffen die Mitarbeiter der Schule und des Kindergartens und die Vorstandsmitglieder beider Institutionen eingeladen, damit wir gemeinsam bereden können, wo und wie der Neubau gemacht werden soll. Wichtig ist es, den neuen Kindergarten zeitnah zu bauen, da der Kindergarten eine Warteliste hat und somit sogar Kinder der Minderheit keinen Platz in der Einrichtung finden“, so Terp, der einen Zeithorizont von drei bis fünf Jahren erwähnte und die Hoffnung ausdrückte, dass es früher machbar sein wird.
Die Schüler vermittelten einen Eindruck ihrer Projektwoche zum Thema positive Psychologie.