„Kunstnere mødes – Künstler treffen sich“.
„Kunst kennt keine Grenzen, Kunst ist grenzenlos“
„Kunst kennt keine Grenzen, Kunst ist grenzenlos“
„Kunst kennt keine Grenzen, Kunst ist grenzenlos“
Das Ehepaar Jacobsen eröffnete eine Sonderveranstaltung zur grenzüberschreitenden Ausstellung in Reppel.
Halbzeit und Höhepunkt zugleich war kürzlich ein besonderes Beisammensein im Reppelcenter zur grenzüberschreitenden Ausstellung „Kunstnere mødes – Künstler treffen sich“. Ausstellungsteilnehmer um Initiatorin Annette Mewes-Thoms aus Hamburg und Kunstinteressierte kamen zu einem „Artcommunity Afternoon“ zusammen.
Hausherr Andreas Brandenhoff begrüßte die Gäste und gab seine Freude zum Ausdruck, dass das Reppelcenter die Ausstellung erneut beherbergt. Untermalt wurde die Veranstaltung mit Violinenspiel von Musikern der Musikschule Apenrade. Anwesend war auch Apenrades Bürgermeister Thomas Andresen. Horst Jacobsen, Mulitkünstler aus Rapstedt, überraschte Kuratorin und Organisatorin Annette Mewes-Thoms mit einem für sie komponierten Musikstück.
Fester Platz in Reppel
Horst und Ingrid Jacobsen hielten eine gemeinsame Eröffnungsrede. Horst Jacobsen sprach dänisch, Ehefrau Ingrid übersetzte. Sie berichteten über die erste Ausstellung 2012, an der sie damals beide als Aussteller mitgewirkt hatten. Sie sprachen auch über das Dasein als Künstler mit seinen vielen Freuden aber auch Schwierigkeiten. Auch über Annette Mewes-Thoms und deren Pläne, der Kunst in Reppel einen festen Platz zu geben, wussten die Jacobsens einiges zu erzählen.
Obwohl sich das künstlerische Leben von Mewes-Thoms in den vergangenen Jahren verändert hat und sie sich viel auf internationalem Parkett bewegt, ist sie Reppel treu geblieben. Nach wie vor bringt sie jedes Jahr Künstler aus Deutschland und Dänemark an diesem Ort zusammen, so das Lob der Jacobsens. „Kunst kennt keine Grenzen, Kunst ist grenzenlos“, mit diesen Worten schloss das Ehepaar seine Festrede, die mit viel Beifall quittiert wurde.
Annette Mewes-Thoms bot den Gästen anschließend einen Einblick in ihre kuratorische Arbeit. Je mehr Künstler an einer Ausstellung teilnehmen, umso schwieriger ist es, aus diesen vielen verschiedenen künstlerischen Positionen eine stimmige Ausstellung zu bauen, so Mewes.
Das Beisammensein klang mit einem Büfett mit selbst gebackenen Kuchen und Snacks aus, das die Künstler vorbereitet hatten.
Die Ausstellung mit Werken von sieben dänischen und sechs deutschen Künstlern sowie einem indischen Künstler ist noch bis zum 9. Juni in Reppel zu sehen (werktags von 10 bis 16 Uhr, am Wochenende nach Absprache).