Wasserläufe

Das Wasser läuft nicht richtig ab

Das Wasser läuft nicht richtig ab

Das Wasser läuft nicht richtig ab

Apenrade/Aabenraa
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Wirlau
Die Wirlau ist eines der wasserreichsten Gewässer. Sie gehört zum Auensystem der Wiedau. Foto: Volker Heesch (Archiv)

Politiker schauen sich einige Problemstellen mit den zuständigen Gewässerverbänden an. Vor Ort lässt es sich besser diskutieren.

„Bitte meldet euch“, lautet die Aufforderung der Mitglieder des Ausschusses für Technik und Umwelt in Apenrade an die Besitzer von Parzellen an hiesigen Wasserläufen, die   der Meinung sind, dass das Wasser nicht richtig ablaufen kann, weil die Kommune  nicht  ihren Gewässerwartungsaufgaben vorschriftsmäßig nachkommt.  Auf einem Treffen mit der Organisation „Sønderjyske Vandløb“ wurden den Politikern mehrere Problemstellungen geschildert, die zu Frustrationen bei  den Anrainern führen.

Der Ausschuss für Technik und Umwelt hat nach den Kommunalwahlen im November eine neue Zusammensetzung erhalten. Das Treffen war daher primär einberufen worden, um sich gegenseitig kennenzulernen. Den Vertretern der Gewässerorganisation war es zudem ein Anliegen, den Politikern ihre Probleme und Herausforderungen im Alltag zu schildern. „Die Politiker hörten nicht nur zu, sondern stiegen sofort in den Dialog ein, was die Kommune machen kann, um eine bessere Entwässerung zu gewährleisten,  wie die Mittel bestmöglich verwendet werden und mit welchen Maßnahmen man  den Herausforderungen der  Zukunft am besten entgegenwirkt?“, heißt es in einer Pressemitteilung von „Sønderjyske Vandløb“.

Wer also meint, dass das Wartungsprogramm an dem Wasserlauf, der an oder durch sein Grundstück verläuft, nicht eingehalten wird, kann sich entweder an die zuständige Verwaltungsmitarbeiterin Tine Fricke (tfric@aabenraa.dk) oder an Louise H. Riemann  vom Landwirtschaftlichen Hauptverein für Nordschleswig (lhr@lhn.dk) und Britt  Bjerre Paulsen vom Landwirtschaftsverein Landbo Syd (bbp@landbosyd.dk) wenden.

Darüber hinaus hat der Ausschuss für Technik und Umwelt sich bei dem „Kennenlerngespräch“ darauf verständigt, dass die Politiker mit den jeweiligen Gewässerverbänden (Vandløbslaugene)  bei Ortsterminen selbst einen Einblick in die Problematik erhalten.

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