Handball

Final-Four-Traum fast ausgeträumt

Final-Four-Traum fast ausgeträumt

Final-Four-Traum fast ausgeträumt

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Nantes
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Foto: Scanpix

Die Handballer aus Skjern haben mit der 27:33-Niederlage eine schwere Hypothek mit ins Viertelfinalrückspiel der Champions League gegen Nantes genommen.

Die Handballer aus Skjern haben eine schwere Hypothek für das Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League aus Nantes mitgenommen. Mit der 27:33-Niederlage im Gepäck braucht es im Rückspiel in Skjern ein  Wunder, wenn der kleine verbliebene Hoffnungsschimmer   am Leben gehalten werden soll.

Dabei fanden die Gäste gegen die favorisierte Heimmannschaft gut ins Spiel und konnten die ersten zehn Minuten ausgeglichen gestalten. 

Doch mit steigender Fehlerzahl in der Offensive rollte eine Konterwelle nach der anderen auf das Tor der Gäste und bis zum 12:18 zur Pause war der Rückstand kontinuierlich angewachsen. Skjern schaffte es einfach nicht, die physisch äußerst präsente Defensive von Nantes zu knacken.

In der zweiten Halbzeit wurde es zunächst noch schlimmer  und der Rückstand war zwischenzeitlich sogar auf zehn Treffer angewachsen, bevor   mit einem beherztem Schlussspurt noch Schadensbegrenzung betrieben werden konnte.

Dennoch bleibt am Ende eine 27:33-Niederlage, die die Chancen auf den Einzug ins Final Four geschmälert hat. Skjern braucht eine erneute Traumvorstellung in heimischer Halle wie gegen Veszprem, wenn im Viertelfinal-Rückspiel das Wunder noch geschafft werden soll.

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