Handball

Weiteres Schicksalsspiel wartet

Weiteres Schicksalsspiel wartet

Weiteres Schicksalsspiel wartet

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Tondern/Tønder
Zuletzt aktualisiert um:
Auch auf Rune Hoyer Schrøder kann TMT-Trainer Torben Sørensen zurückgreifen. Foto: Karin Riggelsen

Die Handballer von TM Tønder stehen im Kampf um den Klassenerhalt nach wie vor unter Zugzwang. Vor der Partie heute ab 19.30 Uhr beim starken Aufsteiger von Nordsjælland Håndbold zieren die Tonderaner mit acht Punkten das Tabellenende und damit den direkten Abstiegsplatz.

Doch Bange machen gilt insbesondere nach dem starken Auftritt gegen Bjerringbro-Silkeborg am vergangenen Spieltag nicht. Damit kommt dem Spiel gegen Nordsjælland eine noch größere Bedeutung als ohnehin schon zu. Doch TMT-Trainer Torben Sørensen bremst den Erwartungsdruck.

„Wir haben noch acht Spiele und werden in jedem versuchen auf Sieg zu spielen. Da ist das Spiel auch nicht wichtiger, als alle die anderen. Wir können nichts bei den anderen Mannschaften ändern. Wir können nur unser Schicksal beeinflussen“, so Sørensen, der sich beeindruckt von der Stärke Nordsjællands als Mannschaft zeigt.

„Die wohl beste Mannschaft der Liga. Im Kollektiv funktioniert Nordsjælland überragend gut und hat in Nicolai Pedersen und Johan Mecklenborg zwei starke Individualisten“, so der TMT-Trainer. Einen Plan für das Spiel hat Torben Sørensen natürlich auch in der Tasche.

„Ich habe keine bedenken, dass wir nicht genug Tore machen werden. Deshalb ist der Schlüssel für mich klar die Abwehr. Wir müssen den richtigen Abstand finden. Egal ob in einer offensiven oder defensiven Abwehrformation“, so Sørensen.

Personell hingegen kann der TMT-Trainer erneut aus dem vollen Schöpfen und hofft mit einer ähnlich engagierten Leistung wie gegen Bjerringbro-Silkeborg etwas Zählbares mit auf die Heimreise zu nehmen. 

Mehr lesen

„Mojn Nordschleswig“

Jetzt im Podcast: Mit 18 nach Brüssel und die Trophäe aus Barcelona

Apenrade/Aabenraa Cornelius von Tiedemann begrüßt die Politik-Juniorinnen Amelie Petry und Wencke Andresen, die ihm von ihrer Reise nach Brüssel berichten – und Chefredakteur Gwyn Nissen, der aus Katalonien eine Überraschung mitgebracht hat. Walter Turnowsky befragt die Glaskugel nach dem Termin für die nächste Folketingswahl, und Helge Möller fordert Hannah Dobiaschowski in „Wer hat’s gesagt?“ heraus.

Amelie Petry, Wencke Andresen