Handball

Die Deckung ist der Knackpunkt

Die Deckung ist der Knackpunkt

Die Deckung ist der Knackpunkt

Tondern/Tønder
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Foto: Karin Riggelsen

Die Handballer von TM Tønder haben noch sieben Spiele Zeit, die Rote Laterne des Tabellenletzten abzugeben und den direkten Abstieg zu vermeiden. Das Heimspiel am Freitag ab 18.30 Uhr gegen KIF Kolding København ist eine der Gelegenheiten, die die Tonderaner nicht verstreichen lassen dürfen.

Das war vor ein paar Jahren undenkbar, aber KIF ist nicht mehr das, was es mal war. Der Serienmeister vergangener Jahre muss in dieser Saison hart um eine Endrunden-Teilnahme kämpfen und hat sich bereits einmal in der laufenden Saison die Zähne an TM Tønder ausgebissen. Die Tonderaner beendeten am achten Spieltag die lange Niederlagenserie und holten in Kolding ein überraschendes 27:27-Unentschieden.

„Das ist eines der Spiele, wo wir was holen können. Wir müssen zeigen, dass wir in unserer eigenen Höhle das Sagen haben“, meint TMT-Trainer Torben Sørensen.

Die Deckung ist der Knackpunkt, wenn es mit dem ersten Punktgewinn des neuen Jahres klappen soll.

„Die Abwehr muss stehen. Wir müssen gegen Bo Spellerberg und Philip Stenmalm kompakt stehen, und so müssen auch die Paraden unserer Torhüter kommen“, sagt der TM-Trainer: „Ich mache mir um den Angriff keine Sorgen. Dort werden wir schon unsere Tore machen.“

Torben Sørensen will aber weniger technische Fehler sehen als noch bei der klaren Auswärtsniederlage gegen Nordsjælland Håndbold.

Der TMT-Trainer geht davon aus, dass seine Mannschaft in Bestbesetzung auflaufen wird.

„Wir hatten aber viele kranke Spieler zu beklagen und konnten nicht optimal trainieren“, so Sørensen.

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